Auf Grund einer Fülle neurophysiologischer Erkenntnisse haben wir nun die Möglichkeit, besser denn je zuvor, das Wirken der emotionalen Komponente unseres Verstandes zu verstehen.
Besser als je zuvor verstehen wir, wie die emotionalen Hirnzentren uns zu Wutanfällen, Reizen oder zu Träumen führen, und wie gestaltungsgeschichtlich ältere Teile des Gehirns, die uns zum Kriegführen wie zum Lieben anstacheln, in die eine oder andere Richtung steuern.
Die Umwelt verändert sich ständig, wir müssen permanent Neuland betreten. Ein Ziel ist wie ein Kompass, der hilft, auch in schwierigen Situationen den richtigen Weg zu finden.
Juliane Zuhr liefert uns kein bloßes Lehrbuch im klassischen Sinne, vielmehr will die Autorin dazu animieren, harte Fakten zu erlernen und Einblick in die tatsächliche Arbeitsweise des menschlichen Geistes, nämlich Motivation aus Neugier auf positive Erfahrungen und der eigenen Kreativität, geben.