Mit einer wegweisenden Neuentwicklung füllt der Folienspezialist NOWOFOL eine Lücke im Markt: Die Flammhemmung solcher Produkte wird deutlich verbessert. Damit wird auch den Anforderungen des Brandschutzes verstärkt Rechnung getragen. Für Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen eröffnen sich so darüber hinaus ganz neue Anwendungsmöglichkeiten.
Erstmals bietet NOWOFOL längs ("monoaxial") verstreckte Folien aus Polypropylen an, die flammhemmend ausgerüstet sind. Durch die so genannte Verstreckung werden Folien belastbar gemacht: Je weiter sie gezogen werden, umso fester werden sie. "Monoaxial" verstreckte Folien (MOPP) werden nur längs verstreckt, "biaxial" verstreckte Folien (BOPP) dagegen in beide Richtungen, also längs und quer. Monoaxial verstreckte Folien erreichen eine außergewöhnlich hohe Festigkeit.
Erfolg intensiver Entwicklungsarbeiten Durch intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Zusammenarbeit mit Rohstofflieferanten ist nun bei der Weiterentwicklung flammhemmender Folien ein Durchbruch gelungen. Für NOWOFOL war dies seit langer Zeit ein wichtiges Anliegen. Auch auf Kundenseite - von der Automobilindustrie bis zu Kabelherstellern - wurde immer wieder Interesse an derartigen Folien geäußert.
Bisher konnten zwar verhältnismäßig dicke Folien - so mit 200 oder 300 Mikrometern (µm) Dicke, und das nur unverstreckt - flammhemmend hergestellt werden, nicht aber dünnere Folien. Monoaxial verstreckte Folien sind in Stärken von 25 bis 180 Mikrometern erhältlich. Die meisten von ihnen werden in einer Stärke von 50 Mikrometern gefertigt. Sie alle können nun flammhemmend ausgerüstet werden. Bei einer Folienstärke von 50 Mikrometern konnte in Anlehnung an die DIN 4102 die Einstufung gemäß Baustoffklasse B2 erreicht werden.
Von wesentlicher Bedeutung ist, dass dabei die hervorragenden physikalischen Eigenschaften von den monoaxial verstreckten Polypropylenfolien erhalten bleiben. Sie zeichnen sich durch eine Reihe wichtiger Vorteile aus. So weisen sie ein niedriges Flächengewicht auf. Mit einer Dichte unter 1 kg/l sind sie sehr leicht, so dass sie schwimmen, aber dennoch äußerst fest. Auch die für die Verstreckung erforderlichen Merkmale der Folien wie Feinheit der Struktur und ausreichende Zähigkeit bleiben trotz der flammhemmenden Ausrüstung bestehen.
Vorteile für viele Anwendungen in unterschiedlichsten Branchen Die neuen flammhemmenden Polypropylenfolien bringen für viele Anwendungen in unterschiedlichsten Branchen erhebliche Vorteile mit sich. Da die bisher verfügbaren Polypropylenfolien brennbar waren, konnten sie für bestimmte Zwecke nicht verwendet werden. Diese Begrenzung fällt künftig weg. In allen Fällen, bei denen flammhemmende Materialien zwingend erforderlich sind, ergeben sich damit wesentliche Vorteile. So müssen bei derartigen Anwendungen nicht mehr dickwandige Polypropylen-Produkte eingesetzt werden, um den gesetzlichen Anforderungen des Brandschutzes gerecht zu werden. Damit verbessern sich gleichzeitig die Gestaltungsspielräume.
Die denkbare Palette von Anwendungsmöglichkeiten für solche Folien mit hoher Festigkeit ist groß. Die Belastbarkeit der sehr stabilen MOPP-Folien ist enorm - schon in den dünneren, erst recht aber in den etwas dickeren Ausführungen - mit 120 µm oder gar 180 µm, einer der höchsten Festigkeiten.
Über NOWOFOL
Die NOWOFOL Kunststoffprodukte GmbH & Co. KG in Siegsdorf (Landkreis Traunstein/Oberbayern) ist der weltweit größte Hersteller von hochfesten, längs (monoaxial) verstreckten und unverstreckten Flachfolien aus Polypropylen, Polyethylen und anderen Thermoplasten. Die Jahresproduktion beläuft sich auf rund 12.000 Tonnen. Die breite Palette von Anwendungen umfasst Verpackungen, technische Klebebänder, Aufreißstreifen, Tragegriffe und Trennfolien sowie Spezialfolien für unterschiedlichste Branchen, von Dachkonstruktionen über Stanzanwendungen, Lautsprecher, Sportartikel, kaschierte Folienetiketten, Banderolen und Schmuckbänder bis zu Sonderausführungen, so etwa Aufschriften für schwer bedruckbare Produkte oder flexible Rohre. Die Produkte werden an zahlreiche Kunden geliefert, von Verpackungsherstellern und Folienveredlern über die Transportbranche, die Kabelindustrie und CD-Hersteller bis zu Flugzeugproduzenten.
Das Unternehmen, 1971 von den Unternehmen Brückner und Nordwolle gegründet, befindet sich heute im Eigentum von 22 privaten Gesellschaftern. Vom Umsatz, der im Jahr 2007 rund 37 Millionen Euro erreichte, entfallen etwa 80 Prozent auf den Export. Geliefert wird in 63 Länder, von Finnland bis Südafrika und USA bis Australien. Beschäftigt werden rund 120 Mitarbeiter.
Erstmals bietet NOWOFOL längs ("monoaxial") verstreckte Folien aus Polypropylen an, die flammhemmend ausgerüstet sind. Durch die so genannte Verstreckung werden Folien belastbar gemacht: Je weiter sie gezogen werden, umso fester werden sie. "Monoaxial" verstreckte Folien (MOPP) werden nur längs verstreckt, "biaxial" verstreckte Folien (BOPP) dagegen in beide Richtungen, also längs und quer. Monoaxial verstreckte Folien erreichen eine außergewöhnlich hohe Festigkeit.
Erfolg intensiver Entwicklungsarbeiten Durch intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in Zusammenarbeit mit Rohstofflieferanten ist nun bei der Weiterentwicklung flammhemmender Folien ein Durchbruch gelungen. Für NOWOFOL war dies seit langer Zeit ein wichtiges Anliegen. Auch auf Kundenseite - von der Automobilindustrie bis zu Kabelherstellern - wurde immer wieder Interesse an derartigen Folien geäußert.
Bisher konnten zwar verhältnismäßig dicke Folien - so mit 200 oder 300 Mikrometern (µm) Dicke, und das nur unverstreckt - flammhemmend hergestellt werden, nicht aber dünnere Folien. Monoaxial verstreckte Folien sind in Stärken von 25 bis 180 Mikrometern erhältlich. Die meisten von ihnen werden in einer Stärke von 50 Mikrometern gefertigt. Sie alle können nun flammhemmend ausgerüstet werden. Bei einer Folienstärke von 50 Mikrometern konnte in Anlehnung an die DIN 4102 die Einstufung gemäß Baustoffklasse B2 erreicht werden.
Von wesentlicher Bedeutung ist, dass dabei die hervorragenden physikalischen Eigenschaften von den monoaxial verstreckten Polypropylenfolien erhalten bleiben. Sie zeichnen sich durch eine Reihe wichtiger Vorteile aus. So weisen sie ein niedriges Flächengewicht auf. Mit einer Dichte unter 1 kg/l sind sie sehr leicht, so dass sie schwimmen, aber dennoch äußerst fest. Auch die für die Verstreckung erforderlichen Merkmale der Folien wie Feinheit der Struktur und ausreichende Zähigkeit bleiben trotz der flammhemmenden Ausrüstung bestehen.
Vorteile für viele Anwendungen in unterschiedlichsten Branchen Die neuen flammhemmenden Polypropylenfolien bringen für viele Anwendungen in unterschiedlichsten Branchen erhebliche Vorteile mit sich. Da die bisher verfügbaren Polypropylenfolien brennbar waren, konnten sie für bestimmte Zwecke nicht verwendet werden. Diese Begrenzung fällt künftig weg. In allen Fällen, bei denen flammhemmende Materialien zwingend erforderlich sind, ergeben sich damit wesentliche Vorteile. So müssen bei derartigen Anwendungen nicht mehr dickwandige Polypropylen-Produkte eingesetzt werden, um den gesetzlichen Anforderungen des Brandschutzes gerecht zu werden. Damit verbessern sich gleichzeitig die Gestaltungsspielräume.
Die denkbare Palette von Anwendungsmöglichkeiten für solche Folien mit hoher Festigkeit ist groß. Die Belastbarkeit der sehr stabilen MOPP-Folien ist enorm - schon in den dünneren, erst recht aber in den etwas dickeren Ausführungen - mit 120 µm oder gar 180 µm, einer der höchsten Festigkeiten.
Über NOWOFOL
Die NOWOFOL Kunststoffprodukte GmbH & Co. KG in Siegsdorf (Landkreis Traunstein/Oberbayern) ist der weltweit größte Hersteller von hochfesten, längs (monoaxial) verstreckten und unverstreckten Flachfolien aus Polypropylen, Polyethylen und anderen Thermoplasten. Die Jahresproduktion beläuft sich auf rund 12.000 Tonnen. Die breite Palette von Anwendungen umfasst Verpackungen, technische Klebebänder, Aufreißstreifen, Tragegriffe und Trennfolien sowie Spezialfolien für unterschiedlichste Branchen, von Dachkonstruktionen über Stanzanwendungen, Lautsprecher, Sportartikel, kaschierte Folienetiketten, Banderolen und Schmuckbänder bis zu Sonderausführungen, so etwa Aufschriften für schwer bedruckbare Produkte oder flexible Rohre. Die Produkte werden an zahlreiche Kunden geliefert, von Verpackungsherstellern und Folienveredlern über die Transportbranche, die Kabelindustrie und CD-Hersteller bis zu Flugzeugproduzenten.
Das Unternehmen, 1971 von den Unternehmen Brückner und Nordwolle gegründet, befindet sich heute im Eigentum von 22 privaten Gesellschaftern. Vom Umsatz, der im Jahr 2007 rund 37 Millionen Euro erreichte, entfallen etwa 80 Prozent auf den Export. Geliefert wird in 63 Länder, von Finnland bis Südafrika und USA bis Australien. Beschäftigt werden rund 120 Mitarbeiter.
