Die NürnbergMesse in Champagner-Laune: „Die Messejahre 2006 und 2007 sind Spitzenjahrgänge“, so Geschäftsführer Bernd A. Diederichs bei der Vorlage der Bilanz 2006. Im vergangenen Jahr kletterte der Konzernumsatz um 30 Prozent auf 125,7 Millionen Euro. Das turnusgemäß anders besetzte Messejahr 2007 wird dem Vorjahr mit einem voraussichtlichen Umsatz von 122 Millionen Euro kaum nachstehen, liegt es doch bereits zum Halbjahr mit gut sechs Prozent über Plan. Damit steht bereits fest: 2007 wird nach 2006 das zweitbeste Jahr in der Unternehmensgeschichte der NürnbergMesse. Die überdurchschnittliche Entwicklung der bestehenden Eigenveranstaltungen, die Etablierung neuer Themen sowie der Zukauf weiterer Messen sollen auch in Zukunft für ein überdurchschnittliches Wachstum sorgen, in Nürnberg und international.
„Wir ernten heute die süßen Trauben des Erfolgs; die Basis für diese herausragenden Ergebnisse wurde jedoch in den schwierigen Jahren zwischen 2001 und 2005 gelegt“, betont Diederichs. Das Team der NürnbergMesse arbeitet intensiv daran, den Boden für weitere Erfolge zu bereiten. Der Kauf der Mailingtage gehört ebenso dazu wie die Vertragsverlängerung für die Weltleitmesse Interzoo bis 2020, die die NürnbergMesse im Auftrag des Eigentümers WZF (Wirtschaftsgemeinschaft Zoologischer Fachbetriebe) durchführt. Ebenfalls die Nase vorn hat die Chillventa Nürnberg , Internationale Fachmesse Kälte, Raumluft, Wärmepumpen, die im Herbst 2008 an den Start geht. Schon jetzt sind über zwei Drittel der anvisierten Fläche von 30.000 m2 an nationale und internationale Aussteller vergeben. Bereits ein halbes Jahr vor der Chillventa geht im Februar 2008 in Moskau die neue Kältemesse CholodExpo Rossija an den Start. „Bei allen vier Messen konnten wir uns gegen zum Teil massiven Wettbewerb durchsetzen und so die Themen für den Messe- und Kongressstandort Nürnberg und das Portfolio der NürnbergMesse sichern“, berichtet Diederichs. Auch in den kommenden Jahren will die NürnbergMesse nachhaltig in den Kauf von Messen im In- und Ausland investieren. In den nächsten zehn Jahren stehen hierfür zwischen 30 und 50 Millionen Euro zur Verfügung. „Gegebenenfalls auch mehr, wenn sich entsprechende Chancen ergeben“, so Diederichs.
Neben dem Kauf spielen die Weiterentwicklung der bestehenden bzw. die Etablierung neuer Veranstaltungen eine zentrale Rolle bei der NürnbergMesse. Nachdem das Thema Naturkosmetik und Wellness erfolgreich aus der Weltleitmesse BioFach herausentwickelt wurde und als neue Fachmesse Vivaness 2007 Premiere feierte, wird derzeit das Konzept einer eigenständigen Bio-Weinhalle im Rahmen der BioFach umgesetzt. Und auch die IWA & OutdoorClassics verfügt nach über 30 Jahren im Markt über Potenzial für neue Themen: Hier entwickelt sich das Segment Law Enforcement (Personen- und Gebäudesicherung) überdurch¬schnittlich gut. „Dieser Bereich wird eigenständig positioniert und unterliegt strengen Zutrittskontrollen“, erklärt Diederichs.
Internationale Expansionsstrategie zündet Als besonders erfreulich bezeichnet Messechef Diederichs die Premiere der BioFach China , die vor wenigen Wochen zusammen mit der offiziellen Eröffnung der Tochtergesellschaft NürnbergMesse China gefeiert wurde. Während die Tochtergesellschaft unter der Leitung von Axel Bartkus mit dem Kauf der Powder/Bulk Shanghai , einer Korrespondenzmesse zur POWTECH in Nürnberg, bereits den zweiten Coup landen konnte, stehen andere Regionen noch am Anfang. Derzeit prüft die NürnbergMesse Engagements in Indien, Japan und Nordamerika. „Über Details sprechen wir gerne, wenn wir von der Prüfungs- in die Realisierungsphase eintreten“, so ein verschmitzter Bernd A. Diederichs. Bereits jetzt steht für ihn fest, dass die zweite Stufe der Auslandsstrategie der NürnbergMesse, die konsequent auf eine Verschränkung der internationalen Leitmessen am Standort Nürnberg mit Aktivitäten in anderen Weltwirtschaftsregionen setzt, voll aufgeht und in wenigen Jahren ebenfalls Früchte tragen wird.
Bilanz 2006 weist Rekordergebnis aus
In 2006 stieg der Konzernumsatz der NürnbergMesse gegenüber Plan um rund acht Prozent auf 125,7 Millionen Euro. In der GmbH lag der Umsatz bei 120,5 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 28,9 Millionen Euro (2005: 18,7), das operative Ergebnis (Betriebsergebnis zuzüglich Beteiligungsergebnis) 10,5 Millionen Euro (2005: 2,7). Trotz der überwiegend selbst finanzierten umfangreichen Investitionen der vergangenen Jahre und den daraus resultierenden hohen Belastungen aus Zinsen und Abschreibungen konnte die NürnbergMesse zwei Jahre früher als geplant ein ausgeglichenes Jahresergebnis erreichen. Der Verlustvortrag bleibt somit bei 14,7 Millionen Euro (2005: 14,7) stabil. Im Rahmen der zweiten Tranche der durch die Gesellschafter beschlossenen Eigenkapitalerhöhung erhöhte sich das gezeichnete Kapital auf rund 100 Millionen Euro (2005: 93,6).
Ausblick 2007: Zweitbestes Jahr in der Unternehmensgeschichte
Vor dem Hintergrund einer boomenden Konjunktur erwartet Diederichs einen Konzernumsatz von rund 122 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr, was einem Wachstum von rund sechs Prozent über Plan entspräche. Angestrebt wird wiederum ein ausgeglichenes Jahresergebnis. Die erhöhten Umsatzerlöse sind gleichermaßen durch die starke Nachfrage nach Eigen- und Partnerveranstaltungen inklusive MesseService sowie nach Gastveranstaltungen und Kongressen bedingt.
Geschäftsbericht 2006
Ein druckfrisches Exemplar unseres Geschäftsberichts 2006 liegt nun zum Versand für Sie bereit. Bitte bestellen Sie per Mail an presse@nuernbergmesse.de oder per Fax an +49 (0) 9 11. 86 06-86 40 unter Angabe der Versandanschrift.
„Wir ernten heute die süßen Trauben des Erfolgs; die Basis für diese herausragenden Ergebnisse wurde jedoch in den schwierigen Jahren zwischen 2001 und 2005 gelegt“, betont Diederichs. Das Team der NürnbergMesse arbeitet intensiv daran, den Boden für weitere Erfolge zu bereiten. Der Kauf der Mailingtage gehört ebenso dazu wie die Vertragsverlängerung für die Weltleitmesse Interzoo bis 2020, die die NürnbergMesse im Auftrag des Eigentümers WZF (Wirtschaftsgemeinschaft Zoologischer Fachbetriebe) durchführt. Ebenfalls die Nase vorn hat die Chillventa Nürnberg , Internationale Fachmesse Kälte, Raumluft, Wärmepumpen, die im Herbst 2008 an den Start geht. Schon jetzt sind über zwei Drittel der anvisierten Fläche von 30.000 m2 an nationale und internationale Aussteller vergeben. Bereits ein halbes Jahr vor der Chillventa geht im Februar 2008 in Moskau die neue Kältemesse CholodExpo Rossija an den Start. „Bei allen vier Messen konnten wir uns gegen zum Teil massiven Wettbewerb durchsetzen und so die Themen für den Messe- und Kongressstandort Nürnberg und das Portfolio der NürnbergMesse sichern“, berichtet Diederichs. Auch in den kommenden Jahren will die NürnbergMesse nachhaltig in den Kauf von Messen im In- und Ausland investieren. In den nächsten zehn Jahren stehen hierfür zwischen 30 und 50 Millionen Euro zur Verfügung. „Gegebenenfalls auch mehr, wenn sich entsprechende Chancen ergeben“, so Diederichs.
Neben dem Kauf spielen die Weiterentwicklung der bestehenden bzw. die Etablierung neuer Veranstaltungen eine zentrale Rolle bei der NürnbergMesse. Nachdem das Thema Naturkosmetik und Wellness erfolgreich aus der Weltleitmesse BioFach herausentwickelt wurde und als neue Fachmesse Vivaness 2007 Premiere feierte, wird derzeit das Konzept einer eigenständigen Bio-Weinhalle im Rahmen der BioFach umgesetzt. Und auch die IWA & OutdoorClassics verfügt nach über 30 Jahren im Markt über Potenzial für neue Themen: Hier entwickelt sich das Segment Law Enforcement (Personen- und Gebäudesicherung) überdurch¬schnittlich gut. „Dieser Bereich wird eigenständig positioniert und unterliegt strengen Zutrittskontrollen“, erklärt Diederichs.
Internationale Expansionsstrategie zündet Als besonders erfreulich bezeichnet Messechef Diederichs die Premiere der BioFach China , die vor wenigen Wochen zusammen mit der offiziellen Eröffnung der Tochtergesellschaft NürnbergMesse China gefeiert wurde. Während die Tochtergesellschaft unter der Leitung von Axel Bartkus mit dem Kauf der Powder/Bulk Shanghai , einer Korrespondenzmesse zur POWTECH in Nürnberg, bereits den zweiten Coup landen konnte, stehen andere Regionen noch am Anfang. Derzeit prüft die NürnbergMesse Engagements in Indien, Japan und Nordamerika. „Über Details sprechen wir gerne, wenn wir von der Prüfungs- in die Realisierungsphase eintreten“, so ein verschmitzter Bernd A. Diederichs. Bereits jetzt steht für ihn fest, dass die zweite Stufe der Auslandsstrategie der NürnbergMesse, die konsequent auf eine Verschränkung der internationalen Leitmessen am Standort Nürnberg mit Aktivitäten in anderen Weltwirtschaftsregionen setzt, voll aufgeht und in wenigen Jahren ebenfalls Früchte tragen wird.
Bilanz 2006 weist Rekordergebnis aus
In 2006 stieg der Konzernumsatz der NürnbergMesse gegenüber Plan um rund acht Prozent auf 125,7 Millionen Euro. In der GmbH lag der Umsatz bei 120,5 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 28,9 Millionen Euro (2005: 18,7), das operative Ergebnis (Betriebsergebnis zuzüglich Beteiligungsergebnis) 10,5 Millionen Euro (2005: 2,7). Trotz der überwiegend selbst finanzierten umfangreichen Investitionen der vergangenen Jahre und den daraus resultierenden hohen Belastungen aus Zinsen und Abschreibungen konnte die NürnbergMesse zwei Jahre früher als geplant ein ausgeglichenes Jahresergebnis erreichen. Der Verlustvortrag bleibt somit bei 14,7 Millionen Euro (2005: 14,7) stabil. Im Rahmen der zweiten Tranche der durch die Gesellschafter beschlossenen Eigenkapitalerhöhung erhöhte sich das gezeichnete Kapital auf rund 100 Millionen Euro (2005: 93,6).
Ausblick 2007: Zweitbestes Jahr in der Unternehmensgeschichte
Vor dem Hintergrund einer boomenden Konjunktur erwartet Diederichs einen Konzernumsatz von rund 122 Millionen Euro im laufenden Geschäftsjahr, was einem Wachstum von rund sechs Prozent über Plan entspräche. Angestrebt wird wiederum ein ausgeglichenes Jahresergebnis. Die erhöhten Umsatzerlöse sind gleichermaßen durch die starke Nachfrage nach Eigen- und Partnerveranstaltungen inklusive MesseService sowie nach Gastveranstaltungen und Kongressen bedingt.
Geschäftsbericht 2006
Ein druckfrisches Exemplar unseres Geschäftsberichts 2006 liegt nun zum Versand für Sie bereit. Bitte bestellen Sie per Mail an presse@nuernbergmesse.de oder per Fax an +49 (0) 9 11. 86 06-86 40 unter Angabe der Versandanschrift.
