Die zahlreichen bewirtschafteten Hütten auf den rund 160 Alpen sind beliebte Ziele für Wanderer und Biker. Sie stehen oft staunend vor Baumriesen, die für viele nur Fragen aufwerfen: Was für ein Baum ist das? Wie alt ist er? Warum steht er hier so allein? Für Wissensdurstige hat Oberstaufen nun gemeinsam mit dem Naturpark Nagelfluhkette einen kleinen Führer zu einigen der beeindruckendsten Baumveteranen erstellt.
Der Flyer "Auf den Spuren alter Bäume" führt oberhalb des Ortsteils Steibis zu einigen der schönsten Baumveteranen, die teilweise zu den größten und ältesten ihrer Art in ganz Deutschland zählen.
Auf wenigen Kilometern lassen sich bei einer entspannten Wanderung uralte Bergahorne, Bergulmen, Weißtannen, Fichten, Ebereschen und Eiben entdecken. Der Wanderer erfährt, warum die Bäume gerade hier wachsen und was sie für die Älpler und ihr Vieh bedeuten.
Das informative Faltblatt "Auf den Spuren alter Bäume" wurde unterstützt durch die Spende eines Zweitwohnungsbesitzers mit besonderem Faible für alte Bäume.
Rechtzeitig zur Saison soll Ende April auch ein "Wander- und Exkursionsführer" 23 Rundtouren durch den Naturpark Nagelfluhkette vorstellen.
Der Flyer ist bei Oberstaufen Tourismus Marketing (Hugo-von-Königsegg-Str. 8, 87534 Oberstaufen, Tel. 08386/9300-0, www.oberstaufen.de) kostenlos zu bekommen oder im Internet unter www.nagelfluhkette.info herunter zu laden.