Allzu warme Winterbettdecken sollten nun gegen leichtere ausgetauscht werden, denn nächtliches Schwitzen bei steigenden Temperaturen führt zu unruhigem Schlaf. Gut bewähren sich dabei Decken mit Naturhaarfüllung wie Schurwolle oder Kamelflaumhaar. Das gekräuselte Haar des Schafes kann bis zu 1/3 seines Eigengewichtes an Feuchtigkeit aufnehmen ohne sich nass anzufühlen, das sorgt für ein stets ausgeglichenes Schlafklima. Das feine Haar des Kamels ist leicht und ideal wärmend für die Übergangszeit.
Um morgens fröhlich aufzuwachen hilft ein einfacher Trick: Schöne Bettwäsche in hellen Farben hebt die Laune. Flanell und Biber-Qualitäten sollten jetzt glatten Baumwollbezügen weichen, denn auch sie können für unangenehmes Wärmegefühl sorgen.
Wichtig für den Organismus: alle Materialien sollten streng schadstoffgetestet sein, denn gerade die Umstellung von Warm auf Kalt und die Wechselwirkung zwischen dem winterlichen Schlafhormon Melatonin und dem Glückshormon Serotonin, dass sich mit dem Frühjahrslicht bildet, stressen den Körper und machen ihn anfällig. Eine Orientierung im Siegeldschungel bietet das Gütezeichen ÖkoControl des Verbandes der ökologischen Einrichtungshäuser. Es steht für regelmäßige Kontrollen und Umweltqualität, denn wo immer möglich werden Naturprodukte aus kontrolliert biologischem Anbau bevorzugt.
Wer dann noch mit dem Frühjahrsputz den letzten Staub aus dem Schlafzimmer kehrt und regelmäßig lüftet, der kann durchstarten und gut erholt den Tag beginnen.
ÖkoControl-Produkte erhalten Sie bei ausgewählten Fachhändlern. Weitere Informationen zu dem ÖkoControl-Siegel und eine Liste der Fachhändler finden Sie unter www.oekocontrol.com.