Das BioPap Käsepapier wird in Europa produziert, der eingesetzte Rohstoff Zellulose stammt aus FSC bzw. PEFC zertifizierten europäischen Wäldern. Es ist atmungsaktiv, fett- und feuchtigkeitsbeständig. Lebensmittel wie Käse halten darin länger frisch, können aber auch weiter reifen. Nach dem Gebrauch kann das Käsepapier in sauberem Zustand im Altpapier recycelt oder alternativ in der Bio-Tonne industriell kompostiert werden.
Um die Kunden an der Käsetheke über das nachhaltige Papier zu informieren, legt ÖMA der Packung kleine Infokarten bei, die dem Kunden beim Einkauf mitgegeben werden können.
Umweltverträgliche Verpackungen sind für die Ökologischen Molkereien Allgäu ein Dauerbrenner-Thema. Bereits im Jahre 2013 hat der Bio-Pionier seine Frischeboxen für Käse-Scheiben auf ein Material aus Maisstärke umgestellt. Hier bestehen 80% der Verpackungen aus dem nachwachsenden Rohstoff. Das Convenience-Neuprodukt 2018, der „ÖMA Back-Bergkäse“, sowie der Klassiker „ÖMA Back-Camembert“, werden ebenfalls nachhaltig verpackt. Im innovativen Karton aus Graspapier, bei dessen Herstellung 25% des Holzschliffs durch Grasfasern ersetzt werden. Dieser Prozess ist besonders energie- und ressourcenschonend.
„Das sind alles kleine Schritte, die aber ganzheitlich gesehen zum größeren Ergebnis führen“, sagt Marketing- und Vertriebsleiter Philipp Thiel. „Wir sind alle gefragt, uns dem Thema Verpackungen anzunehmen. Ein Unternehmen allein kann hier wenig bewirken. Wenn sich die Naturkost-Fachhandelsbranche jedoch gemeinsam neuen Lösungen annimmt, haben wir eine Chance einen Schritt Richtung weniger bzw. nachhaltigere Verpackungen zu gehen.“