- ÖWD ist mit bis zu 80 Mitarbeitern täglich im Einsatz
- Keine groben Zwischenfälle in der Gruppenphase
Der Österreichische Wachdienst zieht eine positive Zwischenbilanz seines Security-Auftrags in der Fanzone Salzburg. In der Altstadt sind täglich bis zu 80 ÖWD-Mitarbeiter im Einsatz. Dieser verlief bisher bemerkenswert ruhig, während der EM-Gruppenphase kam es zu keinen groben Zwischenfällen.
Das Aufgabengebiet des Österreichischen Wachdienstes umfasst alle Sicherheitsbelange wie Zugangskontrollen, Streifendienste, Bühnenabsicherung und Informationsdienste. Auftraggeber ist die Host-City Salzburg. Der bisher größte Ansturm wurde natürlich beim Match Österreich gegen Deutschland verzeichnet, trotz nasskalten Wetters drängten sich mehr als 20.000 Zuschauer rund um den Dom.
ÖWD-Landesdirektor Markus Lang ist zufrieden: "Es läuft alles glatt. Natürlich gibt es bei so einem Großereignis auch immer Kritik an unserer Arbeit, aber bei einer derartigen Veranstaltung müssen die Kontrollen eben effizient sein, um den ruhigen Ablauf in der Fanzone und damit die Sicherheit der Zuseher zu gewährleisten. Das Organisationskomitee hat bisher unsere Leistungen als sehr gut bewertet."
Nur geschulte und geprüfte Mitarbeiter im Einsatz
Die Liste der von der UEFA für die Fanzone nicht zugelassenen Gegenstände ist an den Eingängen für alle Besucher einsehbar. Auf die Möglichkeit, Trinkflaschen und Ähnliches bei den Containern kostenfrei zu deponieren, wird hingewiesen.
Die vor Ort tätigen Mitarbeiter des ÖWD sind geschulte bzw. geprüfte Sicherheitskräfte nach den in Österreich gültigen Bestimmungen. Dies beinhaltet auch die Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses, das die Unbedenklichkeit bestätigt. Lang lobt auch die gute Zusammenarbeit mit allen anderen Exekutivkräften und den freiwilligen EM-Helfern.
ÖWD hat für die EM 1.800 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt
Insgesamt hat der ÖWD im Rahmen der Vorbereitungen auf die EM für ganz Österreich über 1.800 Mitarbeiter zusätzlich akquiriert. Der ÖWD stellt als Teil der Arge Euro 2008 - einem Zusammenschluss der heimischen Sicherheitsanbieter - Ordner, Platzanweiser und Bewacher sowie Karten- und Personenkontrolleure.
Es kommen aber immer noch laufend Zusatzaufträge hinzu, während der Euro gibt es überall erhöhten Sicherheitsbedarf. Außerdem gilt es neben dem Großereignis das Alltagsgeschäft zu bewältigen. Gute und zuverlässige Mitarbeiter haben die Chance, auch nach der Euro beim Österreichischen Wachdienst mitzuarbeiten.