Stadträtin Patrizia Moser: "Wo Menschen einander begegnen, ist immer auch ein guter Ort für die Kunst. Kunst im öffentlichen Raum ist die Chance, Kunst und Kultur einer breiten Öffentlichkeit, kostenlos und ohne etwaige Hemmschwellen übertreten zu müssen, zugänglich zu machen. Die Integrationsfähigkeit und das Zusammenpassen der Kunstwerke mit den örtlichen Gegebenheiten sind für mich ausschlaggebend. Nur zu gerne denke ich an die zahlreichen Erlebnisse, positiven Begegnungen und einmaligen Erfahrungen zurück, die ich im Rahmen der 1. Olympischen Jugend-Winterspiele 2012 machen durfte und freue mich mit allen Beteiligten über diese nun bleibende Erinnerung!"
Neue-Heimat-Tirol-Geschäftsführer Klaus Lugger: "Die WohnungseigentümerInnen und MieterInnen des O3 bewohnen einen bedeutungsvollen Ort, der Identifizierung und dadurch Heimatgefühl vermittelt. Die "Wall of Fame", die in einem gemeinschaftlichen Prozess während den Jugendspielen entstanden ist, erinnert neben den sportlichen und kulturellen Leistungen im Jänner 2012 auch an die Nutzung des Areals als "Homebase" für die jungen AthletInnen.
Innsbruck-2012-Geschäftsführer Peter Bayer: "Mitten im Jugend-Olympischen Dorf, wo größte Nachhaltigkeit gelebt wird, erinnert die "Wall of Fame" an das friedliche Zusammenleben von AthletInnen aus 70 Nationen."
Tirol-Werbung-Prokurist Michael Brandl: "Jugendliche aus aller Welt schufen hier ein Denkmal, welches das Motto von Innsbruck 2012 "Teil sein ist alles!" für jeden auch in Zukunft spürbar macht."
"Teil sein ist alles"
Gemeinsam mit dem Organisationskomitee von Innsbruck 2012 hat die Tirol Werbung KünstlerInnen eingeladen, ein interaktives Kunstprojekt für die 1. Olympischen Jugend-Winterspiele in Innsbruck zu kreieren. Die beiden Wiener Künstler Martin Grandits und Alexander Ruthner überzeugten die Jury des offenen, internationalen Kunstwettbewerbs mit Ihrer Interpretation des Mottos.
1.000 Botschaften auf interaktiver Wand
Während der Spiele verewigten sich über 300 SportlerInnen, BetreuerInnen und 700 lokale Jugendliche mit Namen und einer kurzen Botschaft auf der "Wall of Fame". So entstand im Laufe der zehntägigen Veranstaltung ein interaktives Kunstwerk unter der regen Beteiligung aller - ganz im Sinne der Olympischen Bewegung. Die Wall of Fame erinnert an die 1. Olympischen Jugend-Winterspiele in Innsbruck, Seefeld und Kühtai und trägt die Stimmung und Begeisterung der Veranstaltung weiter.
Der Wettbewerb
Aus insgesamt 27 Einreichungen wurden nach einer offenen, internationalen Ausschreibung drei Projekte ausgewählt und die KünstlerInnen gebeten, ihre Basisideen der ersten Stufe des Wettbewerbs auszuarbeiten. Neben Martin Grandits und Alexander Ruthner wurden auch Jeannot Schwartz und Sina Gentsch / Thomas Lehner dazu eingeladen, ihre Projektvorschläge zu konkretisieren. Die zweite Stufe des Wettbewerbs konnten Martin Grandits und Alexander Ruthner schlussendlich für sich entscheiden. Die Gesamtkoordination des Wettbewerbs wurde von der Tiroler Künstlerschaft übernommen.
Die Künstler
Lebenslauf Martin Grandits
Geboren 1979, lebt und arbeitet in Wien.
Ausbildung: Universität für Angewandte Kunst Wien, Transmediale Kunst (Brigitte Kowanz) Zahlreiche internationale Ausstellungen
Lebenslauf Alexander Ruthner:
Geboren 1982, lebt und arbeitet in Wien.
Ausbildung: Akademie der Bildenden Künste Wien (Klasse Daniel Richter, Klasse Peter Kogler), Kunstakademie Düsseldorf (Klasse Albert Oehlen)
Zahlreiche internationale Ausstellungen