Individuell unterwegs in Asien
Um der steigenden Nachfrage nach individuellen Angeboten gerecht zu werden, hat Reisen mit Sinnen die Anzahl der Packages in diesem Segment erheblich ausgebaut. Allein 36 Tourenvorschläge widmen sich 2019 der Region Südostasien. Auf der neuen Kultur- und Erlebnis-Rundreise von Kambodscha nach Vietnam erwarten atemberaubende Naturschönheiten und prächtige historische Tempel wie das legendäre Angkor Wat ihre Besucher. „Im Land der Khmer und Champa“ erhalten sie Einblicke in das faszinierende Leben der Menschen am Tonle Sap-See und entlang des Mekongs. Die Erkundung Saigons bildet den Abschluss der 15-tägigen Tour (ab 2.860 Euro p.P.). Ein engagierter Mönch, eine erfolgreiche Schriftstellerin und sportliche Intha-Frauen bieten „Insider-Perspektiven“ auf der gleichnamigen Begegnungsreise durch Myanmar. Neben den Treffen mit den facettenreichen Burmes*innen stehen Stadtbesichtigungen in Yangon und Bangan sowie Besuche verschiedener Projekte und Naturschutzgebiete auf dem Programm (ab 3.990 Euro p.P.). Weitere Individual-Packages in Südostasien gibt es für Laos, Thailand, die Philippinen, Malaysia und Indonesien. Individuelle Wünsche werden bei der Ausarbeitung der Reisen berücksichtigt.
Mit der Gruppe „Bei Orangs und Büffeln“
Zu den neuen Gruppentouren zählt die 16-tägige Indonesien-Reise „Bei Orangs und Büffeln“. Den Spuren der zotteligen Menschenaffen folgen die Teilnehmer in Nationalparks und im Rehabilitationszentrum für erst kürzlich befreite Tiere. Auf einem Büffelmarkt in Toraja kommen sie den großen Rindern ganz nah. Die hiesige Bevölkerung opfert Schweine und Büffel bei Begräbniszeremonien. Auf Sulawesi faszinieren zudem geheimnisvolle Grabhöhlen, kunstvolle Schnitzereien und traditionelle Tänze Reisende. Darüber hinaus besuchen sie sowohl die größte hinduistische Tempelanlage Südostasiens als auch den größten buddhistischen Stupa der Welt. Sie lernen kulinarische Spezialitäten Indonesiens kennen und verbringen entspannte Stunden bei Bootstouren auf zahlreichen Wasserwegen (ab 3.460 Euro).
Engagement für sehende Hände und spielende Affen
„Seeing hands“ nennt sich ein Projekt in Vietnam, das Reisen mit Sinnen schon lange in seine Programme einbindet. Es bildete zahlreiche Blinde zu Masseuren aus, um ihnen eine Perspektive zu bieten, ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Heute genießen Gäste die Entspannung bei der sensiblen Behandlung durch die sehenden Hände in den „Seeing hands“-Massagestudios. Die Einbindung einzelner Sozialprojekte unterstützt die Entwicklung in örtlichen Gemeinschaften. Auch diverse Tierschutzprojekte besuchen die Gruppen von Reisen mit Sinnen regelmäßig, darunter u.a. das Endangered Primate Rescue Centre, das Elefant Conservation Center oder das Matang Wildlife Centre, das sich der Heilung und Wiederauswilderung von Tieren wie Orang-Utans, Malaienbären oder Nebelpardern widmet.