Das Konzern-EBITDA lag bei € 1,33 Mio. (Q1/07: € 1,87 Mio.). Das EBIT belief sich auf € 0,98 Mio. (Q1/07: € 1,65 Mio.). Für den Rückgang gibt es zwei Hauptgründe. Zum einen schlugen sich die Börsenturbulenzen Anfang 2008 und die daraus resultierende allgemeine Marktverunsicherung in einem stagnierenden Buchungsverhalten der Kunden im Portalgeschäft nieder. Dennoch war der Umsatz aus dem Portalgeschäft im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres stabil. Zum anderen waren die operativen Kosten von einmaligen Faktoren beeinflusst: erhöhte Investitionen durch den Aufbau einer neuen IT-Infrastruktur für das Portalgeschäft und die Entwicklung der Börsen-Community Tradingbird.
Dementsprechend lag das Konzernergebnis vor Steuern bei € 1,07 Mio. (Q1/07: € 1,80 Mio.). Die Umsatzrendite vor Steuern erreichte 17% (Q1/07: 37%). Unter dem Strich verblieb im ersten Quartal 2008 ein Konzernergebnis nach Steuern von € 0,59 Mio. (Q1/07: € 1,08 Mio.).
"Aufgrund der geplanten Konzentration auf den Bereich Financial Markets mit OnVista und Tradingbird als Kerngeschäft halten wir es vorerst nicht für sinnvoll, eine Prognose für das Jahr 2008 abzugeben", so Alleinvorstand Michael W. Schwetje. Für die konzerneigenen Internet-Aktivitäten außerhalb des Finanzbereichs wird das Marktinteresse sondiert. Vor diesem Hintergrund werden sich Struktur und Geschäftsumfang der OnVista Group voraussichtlich im Laufe des Jahres stark verändern.