- Sicherheit pur: Intelligentes Allradsystem für vorbildliche Spurtreue und beste Traktion
- Reaktion pur: Torque Vectoring mit perfekt dosiertem Drehmoment pro Hinterrad
- Fahrspaß pur: Opel-Flaggschiff mit 4x4-Technologie auf eisigen Alpenpisten
Schon mit seinem robusten Auftritt aus 25 Millimeter mehr Bodenfreiheit und Schutzverkleidungen rundum weckt der Opel Insignia Country Tourer Lust, den Asphalt zu verlassen und das Auto über schwierigere Pisten zu fahren. Dabei steckt das Geheimnis für ungebremsten Fahrspaß unter dem Blechkleid: der Twinster-Allradantrieb mit Torque Vectoring. „Die extrem gute Kurvenstabilität und Spurtreue sogar unter extremen Fahrbahnbedingungen, das zeichnet das modernste Allradsystem von Opel aus“, sagt Andreas Holl, Leiter Opel-Entwicklung für Kontrollsysteme und Allradantriebe.
Hightech-4x4-System für jederzeit sicheren Fahrspaß
In dem innovativen System steckt Hightech pur: Zwei Lamellenkupplungen an der Hinterachse ersetzen beim Twinster-Antrieb mit Torque Vectoring ein konventionelles Differenzial. „Als Ergebnis wird die Antriebskraft in Sekundenbruchteilen individuell an jedes Hinterrad geleitet“, erläutert Holl. Sprich: Die Kraft wird zu jedem Zeitpunkt perfekt dosiert weitergegeben. Oder wie der Fachmann die Vorteile gegenüber anderen Systemen auf den Punkt bringt: „Wir haben im Twinster eine extrem hohe Momentenverteilungskapazität von null Newtonmeter Übertragung auf der einen bis hin zu 1.500 Newtonmeter auf der gegenüberliegenden Seite. Außerdem können wir die Drehmomentverteilung komplett unabhängig von Radschlupf und Radgeschwindigkeit einstellen. Und dann ist da natürlich noch die kompakte Bauweise: Dadurch, dass zwei Kupplungen vor den Antriebswellen sitzen, entfällt das Hinterachsdifferenzial. Das spart Platz und Gewicht.“
Mit dieser Technik an Bord lenkt der Insignia Country Tourer agiler und präziser in Kurven ein, bietet beste Seitenführung für maximale Stabilität und glänzt mit vorbildlicher Traktion auf jedem Untergrund – selbst auf Eis und Schnee. So wandert in der Regel der höhere Kraftanteil zum kurvenäußeren Rad, das Fahrzeug stabilisiert sich und bleibt für den Fahrer in jeder Situation einfacher lenkbar. Torque Vectoring bedeutet somit stets einen Gewinn an aktiver Sicherheit.
Wie groß dieser Gewinn ist, können die Teilnehmer des Winter-Trainings von Opel ganz einfach selbst erfahren. Dazu müssen sie nur das mit dem ESP-Schleuderschutz verbundene System vorübergehend ausschalten. „Der Vorher-Nachher-Vergleich ist dramatisch“, weiß Andreas Holl. „Wenn Sie zuvor souverän unterwegs waren, ist ohne technische Unterstützung an der zweiten Pylone Schluss.“ Grenzerfahrungen, die man normalerweise nicht wirklich machen will.
Für komfortbewusste Gleiter und sportlich versierte Fahrer
Die Basis für das optimale, situationsgerechte Fahrverhalten bildet das FlexRide-Fahrwerk. Es adaptiert Stoßdämpfer, Lenkung, Gaspedalkennlinie und Schaltpunkte (bei Automatik) eigenständig oder anhand der vom Fahrer wählbaren Modi Tour und Sport. Je nach Modus reagieren Lenkung und Gasannahme direkter oder sanfter und das elektrische Stabilitätsprogramm ESP greift früher oder später regulierend ein.
Wer es also mit eingeschaltetem ESP und Allradantrieb gern etwas sportlicher mag, wählt bei den Fahrwerks- und Antriebseinstellungen die „Sport“-Taste. In diesem Modus erlauben die Systeme stärkere Bewegungen um die Fahrzeughochachse (niedrige Gierdämpfungsrate) und fördern damit zusätzlich den agilen Charakter des Insignia Country Tourer. Wer hingegen lieber komfortabel dahingleiten möchte, drückt auf den „Tour“-Modus. Die zentrale „Drive Mode Control“-Software ist dabei das Herz des adaptiven Fahrwerks. Sie wertet permanent alle Sensoren sowie Einstellungen aus und erkennt den individuellen Fahrstil.