Ministerpräsident Althaus betonte, das Opelwerk unterhalb der Wartburg sei mit hocheffizienten Fertigungsverfahren eine der wichtigsten Produktionsstätten im Freistaat und habe den eindrucksvollen Wiederaufstieg der Thüringer Automobil- und Zulieferindustrie maßgeblich vorangetrieben: "Mehr als 18.000 Menschen haben heute moderne Arbeitsplätze in der Thüringer Autoindustrie mit dem Zentrum im Raum Eisenach."
Hans Demant, Vorsitzender der Opel-Geschäftsführung, lobte die Eisenacher Autobauer:
"Dank ausgezeichneter Qualität in allen Abläufen ist das Thüringer Opel-Werk im globalen Wettbewerb hervorragend aufgestellt und mit dem neuen Corsa ecoFLEX bauen wir in Eisenach ein Automobil, das in Sachen Umweltverträglichkeit Schrittmacher ist."
Das Eisenacher Werk nahm 1992 den Betrieb auf. Nach einer Investition von 150 Millionen Euro in neue Fertigungsanlagen begann im August 2006 die Produktion des aktuellen Corsa-Modells, von dem bisher zusammen mit den Fahrzeugen aus dem spanischen Werk in Zaragoza rund 550.000 Einheiten verkauft wurden. Auf dem deutschen Markt war der Opel Corsa im Jahr 2007 mit 79.000 Neuzulassungen der erfolgreichste Kleinwagen. Auch der Corsa kommt in den Genuss der Sechs-Jahres-Garantie, die Opel seit kurzem für Neufahrzeuge eingeführt hat. Die auf der IAA im September 2007 erstmals vorgestellte Corsa ecoFLEX-Version ist mit besonders niedrigem Kraftstoffverbrauch und entsprechend geringen CO2-Emissionen das erste Modell einer ecoFLEX-Fahrzeugpalette, mit der Opel über die verschiedenen Modellreihen hinweg sein Angebot an Niedrig-CO2-Modellen zusammenfasst.