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Doppeltes Jubiläum: Opel feiert „125 Jahre Automobilbau“ mit großen Klassikern auf der 20. Classic-Gala Schwetzingen

Wie 1899 alles begann: Opel mit Patentmotorwagen System Lutzmann im Schlosspark

(lifePR) (Rüsselsheim, )
 
  • Starke Boliden: Streifzug durch die Opel-Motorsport-Geschichte mit 12,3-Liter-Rennwagen „Grünes Monster“, Diesel GT und „Röhrl“-Ascona 400
  • Elektrisierend: Lokal emissionsfreier Opel Astra Electric auf der ECOmobil-Gala
  • „Forever forward since 1899“: Opel-Exponate in Schwetzingen zeigen die kontinuierliche Innovationskraft der Marke
Kombinierte Werte für Opel Astra Electric gem. WLTP1: Energieverbrauch 15,5 kWh/100 km, CO2-Emission 0 g/km; CO2-Klasse: A.

Opel feiert aktuell „125 Jahre Automobilbau“. Und das nicht nur am Stammsitz der Marke in Rüsselsheim, sondern deutschlandweit. Deshalb präsentiert die Marke mit dem Blitz vom 30. August bis zum 1. September unter dem Motto „Forever forward since 1899“ ausgewählte Opel-Klassiker aus 125 Jahren auf der diesjährigen Classic‑Gala Schwetzingen – die mit ihrer 20. Ausgabe ebenfalls Jubiläum feiert. Im einzigartigen Barockgarten des Schlosses Schwetzingen können die Besucher und Liebhaber automobiler Raritäten dann wieder in längst vergangene Zeiten eintauchen.

So führt der Opel Patentmotorwagen System Lutzmann von 1899 das Publikum zurück in die Anfangstage des Automobilbaus bei Opel. Zu welch aufsehenerregenden Leistungen die Opel-Automobile fähig waren und sind, zeigen exemplarisch der 12,3-Liter-Rennwagen „Grünes Monster“ von 1914, der Rekordwagen Diesel GT von 1972 und der Ascona 400. Mit diesem Modell feierte Walter Röhrl 1982 den Sieg in der Rallye-Weltmeisterschaft. Außerdem ist als Vorläufer der aktuellen Opel Astra-Generation ein ganz spezielles Exemplar der ersten Kadett-Generation zu sehen: der 1938er Kadett „Strolch“.

Dieser schlägt damit zugleich die modellhistorische Brücke zur parallel auf dem Schlossplatz stattfindenden 9. ECOmobil-Gala Schwetzingen. Unter dem Motto „Zukunft trifft Classic – Nachhaltige Mobilität erfahren“ werden hier am 31. August und 1. September wieder wichtige Konzepte und Fahrzeuge zur nachhaltigen Mobilität präsentiert. Ein Aushängeschild dafür ist der aktuelle Opel Astra Electric, der ebenfalls vor Ort zu sehen sein wird.

In der batterie-elektrischen Version des Kompaktklasse-Bestsellers sind Fahrer und Passagiere bis zu 418 Kilometer (WLTP2) lokal emissionsfrei ohne Ladestopp unterwegs. Dazu benötigt der Fünftürer lediglich 15,5 kWh Strom auf 100 Kilometer (nach WLTP1) – auch dank der serienmäßigen Wärmepumpe. Der Elektromotor liefert 115 kW (156 PS) und kräftige 270 Newtonmeter maximales Drehmoment. Während viele andere Elektro-Pkw bei 150 km/h oder 160 km/h abgeregelt werden, sind mit dem Astra Electric 170 km/h Spitze drin. Und das regenerative Bremssystem sorgt dafür, dass der Astra Electric im Fahrbetrieb Energie zurückgewinnen kann. All das macht den beliebten Opel-Stromer nicht nur zum perfekten effizienten Begleiter im Alltag, sondern auch zum idealen Reisemobil.

„Die Kombination aus Classic- und ECOmobil-Gala macht die Schwetzinger Automobilschau einzigartig. Die Besucher können hier gemeinsam mit Opel genauso in die ‚Gründerzeit‘ des Automobilbaus eintauchen wie moderne und zukunftsweisende Lösungen für die individuelle, alltagstaugliche Mobilität erleben. Alle hier ausgestellten Modelle zeigen dabei den Innovationsgeist, der Opel und alle Mitarbeiter seit mittlerweile 125 Jahren antreibt“, sagt Opel Classic-Leiter Leif Rohwedder.

Vom ersten eigenproduzierten Opel zu echten Opel-Motorsport-Legenden

Deshalb darf im Jubiläumsjahr von Opel der Patentmotorwagen System Lutzmann auf der Classic-Gala Schwetzingen nicht fehlen. Schließlich rollte er als erstes Opel-Automobil „made in Rüsselsheim“ im Frühjahr 1899 vom Hof – der Startschuss für mittlerweile 125 Jahre erfolgreiche Automobilproduktion und mehr als 75 Millionen Opel-Fahrzeuge.

Ein Paradebeispiel dafür, wie Opel schon immer die individuelle Mobilität für die breite Bevölkerungsschicht erschwinglich und alltagstauglich macht, ist seit fast neun Jahrzehnten die erfolgreiche Kadett- und Astra-Familie. 1936 geht der „Ur“-Kadett an den Start; im Schwetzinger Schlosspark zeigt Opel eine ganz spezielle Version – den Roadster Kadett „Strolch“, der 1938 geplant, aber leider niemals in Serie gebaut wurde.

Wie Opel jenseits familien- und alltagstauglicher Modelle seit jeher zu begeistern weiß, stellen die Rüsselsheimer durch die Jahrzehnte hindurch mit leistungsstarken und erfolgreichen Motorsport-Ikonen unter Beweis. Schon 1914 entsteht in den Werkstätten am Main das hubraumstärkste Modell, das es je von Opel gab: der 12,3-Liter-Rennwagen mit vier Zylindern, 16 Ventilen und 191 kW (260 PS). In Kombination mit der in dezentem Dunkelgrün lackierten Außenhaut steht schnell der Spitzname für diesen außergewöhnlichen Wettbewerbs- und Rekordwagen fest: Der 1,2 Tonnen schwere Bolide wird zum „Grünen Monster“ und fasziniert das Publikum, wo immer er auftaucht.

Ein Rekordwagen ganz anderer Art ist der Diesel GT. 1972 statten die Rüsselsheimer Ingenieure ihr seinerzeit neues 2,1-Liter-Dieselaggregat mit einem Abgasturbolader aus und verpflanzen es in einen Opel GT mit aerodynamisch optimierter Karosserie. Am ersten Juniwochenende des Jahres 1972 treten dann sechs versierte Fahrerinnen und Fahrer den Beweis für die sportlichen Talente des Motors an. Mit Erfolg: In drei Tagen und zwei Nächten stellt das Opel-Team zwei Weltrekorde und 18 internationale Rekorde für Dieselfahrzeuge in der Klasse zwischen zwei und drei Litern Hubraum auf. Besonders eindrucksvoll: Die Rekorddistanz von 10.000 Kilometern legt der Diesel GT in nur rund 52 Stunden zurück – was eine Durchschnittsgeschwindigkeit von erstaunlichen 190,88 km/h bedeutet.

Für Motorsporterfolge mit Opel steht kaum ein anderer Name so wie Walter Röhrl. Und so können die Besucher der Classic-Gala Schwetzingen in diesem Jahr den Opel Ascona 400 Gruppe 4 von 1982 in Augenschein nehmen. Mit diesem Modell gewann Röhrl gemeinsam mit seinem Beifahrer Christian Geistdörfer 1982 die Rallye-Weltmeisterschaft, zugleich einer der wichtigsten Titel in der Opel-Motorsport-Geschichte. Im Schlosspark wird das rund 125 kW (170 PS) starke damalige Trainingsfahrzeug der beiden Rallye-Champions zu sehen sein.

Darüber hinaus werden neben den Exponaten aus der Opel Classic-Sammlung zahlreiche Opel-Oldtimer aus privater Hand die Klassik-Ausstellung bereichern – Raritäten inklusive. Wer diese einmalige Gelegenheit nutzen will: Der Schlosspark öffnet für die Besucher der Classic-Gala Schwetzingen seine Pforten von Freitag, 30. August, bis Sonntag, 1. September 2024, jeweils von 9 bis 18 Uhr. Die Fahrzeuge und Konzepte der ECOmobil-Gala können Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr auf dem Schlossplatz besichtigt werden.

[1] Die Werte eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst.

[2] Die angegebene Reichweite wurde anhand der WLTP-Testverfahren bestimmt (VO (EG) Nr. 715/2007 und VO (EU) Nr. 2017/1151). Die tatsächliche Reichweite kann unter Alltagsbedingungen abweichen und ist von verschiedenen Faktoren abhängig, insbesondere von persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Nutzung von Heizung und Klimaanlage sowie thermischer Vorkonditionierung.

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