Opel ecoFLEX: Saubere Mobilität, die bezahlbar bleibt
Wer erinnert sich nicht an Louis Armstrongs' Song "What a wonderful world", der Ende der 80er Jahre die Opel-Umweltspots begleitet und zum Öko-Ohrwurm avancierte. 1985 war Opel der erste Hersteller mit einer kompletten Katalysator-Modellreihe, nur vier Jahre später rüstete Opel als erster Automobilhersteller in Europa alle Benziner serienmäßig mit geregeltem Dreiwege-Katalysator aus. Weitere Meilensteine folgten: cw Weltrekord 1988 mit dem Calibra (0,26), 1995 das erste Dreiliter-Auto der Welt, der Corsa Eco3. Fünf Jahre später folgt der Astra ECO 4, das erste Vierliter-Auto der Kompaktklasse. Im Jahr 2001 dann der Marktstart des ersten monovalenten Erdgasfahrzeugs Zafira CNG, mit einem für den Erdgasbetrieb entwickelten Motor. Der erste Euro 4 Diesel der Welt debütiert 2004 im Astra.
Opel verzichtet auf Fahrzeuge mit CO2-Bestmarken, die auf Grund hoher Anschaffungs-kosten nicht von vielen Autofahrern gekauft werden. Besonders umweltfreundliche Opel-Modelle dürfen auch keinerlei Einschränkungen im Alltag mit sich bringen und müssen bezahlbar bleiben. Die meistverkauften Modelle Corsa und Astra in der ecoFLEX Version sind nicht nur im Verbrauch (3,7 bzw. 4,1 Liter pro 100 Kilometer) niedrig, sondern ebenso beim Anschaffungspreis (14.990 Euro bzw. 19.390 Euro).
e-mobility unlimited: Auf dem Weg zu Null Emissionen
Den Weg zur E-Mobilität bereitet der Opel Ampera. Er wird das erste elektrisch angetriebene Auto in Europa sein, das vier Personen samt Gepäck Platz bietet und allen Alltagsanforderungen gewachsen ist. Das Elektrofahrzeug ist mit seiner 16 kWh fassenden Lithium-Ionen-Batterie rund 60 Kilometer rein elektrisch ohne Emissionen unterwegs. Danach dient ein Benzinmotor als Generator und erzeugt den Strom, um das Fahrzeug weiterhin elektrisch anzutreiben. Die Reichweite erhöht sich so auf über 500 Kilometer. Anschließend kann die Batterie an einer normalen 230-Volt-Steckdose in rund drei Stunden wieder aufgeladen werden. Der Verkauf des Ampera startet Ende 2011. Es folgen kleine, rein batteriebetriebene Elektroautos, für kurze, meist städtische Strecken.
Elektrofahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzelle sind die dritte Stütze der "e-mobility unlimited"-Strategie und lassen sich emissionsfrei betreiben. Aus dem Auspuff der HydroGen-Modelle kommt nur Wasser, das heißt, die elektrochemische Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff. Bereits zwischen 2005 und 2007 hat sich der HydroGen3 im Außendienst-Dauertest bei IKEA bewährt. Im Nachfolgemodell HydroGen4 liefern 440 in Reihe geschaltete Zellen die elektrische Energie für den 73 kW/100 PS starken Synchron-Elektromotor. Er beschleunigt in rund zwölf Sekunden auf Tempo 100 und kommt mit einer "Tankfüllung" bis zu 320 Kilometer weit.