- Neue Opel Corsa-Generation wird ab 2019 ausschließlich in Spanien hergestellt – inklusive einer Elektrovariante ab 2020
- Soziale Rahmenvereinbarung sichert dem Werk Saragossa nachhaltig die Zukunft
„Dies bedeutet für das Werk Saragossa einen wichtigen Fortschritt und den Beginn einer neuen Ära“, erklärte Opel-Chef Michael Lohscheller. Eine wesentliche Voraussetzung für zukünftige Investitionen stellt die soziale Rahmenvereinbarung dar, die Ende Januar mit den Gewerkschaften abgeschlossen wurde. Damit verbessert sich die Wettbewerbsfähigkeit des Werkes entscheidend, womit wiederum weitere Investitionen in die Fertigung möglich werden. „Das Ergebnis ist von großer Bedeutung und zeigt das gegenseitige Vertrauen und die Zuversicht aller Beteiligten. Saragossa wird auch weiterhin eine wichtige Rolle im Fertigungsverbund der Groupe PSA spielen“, ergänzte Lohscheller.
Der neue Corsa wird eines von vier elektrifizierten Modellen im Opel-Portfolio 2020 sein. Wie im Unternehmensplan PACE! vorgesehen, wird es in allen europäischen Pkw-Baureihen von Opel bis zum Jahr 2024 auch jeweils eine Elektroversion geben.
Das Werk Saragossa baut den Opel Corsa seit 1982. Seitdem wurden in dem Werk fast 13 Millionen Fahrzeuge gefertigt, davon über zehn Millionen Einheiten des Bestsellers Corsa. Die Groupe PSA fertigt an diesem Standort außerdem die Modelle Opel Mokka X, Opel Crossland X sowie den Citroën C3 Aircross. Mit dieser zusätzlichen Investition bekräftigt die Groupe PSA ihr Bekenntnis zum Standort und stärkt die führende Position des Unternehmens in Spanien – mit 876.672 produzierten Fahrzeugen 2017.