Ein Charakteristikum des Meriva sind die gegenläufig öffnenden FlexDoors. Der Praxisnutzen des unkonventionellen Designs hat sich schnell herumgesprochen: Ein größerer Öffnungswinkel als bei traditionellen Türen sowie damit verbunden das leichtere Ein- und Aussteigen verbessert die Ergonomie für die Passagiere erheblich. Laut Euro NCAP-Ergebnis entfalten die aufwändig konstruierten und an der C Säule aufgehängten Portale bei jeder Art von Aufprall, wie zum Beispiel bei Frontal- oder Seitenkollisionen, eine hohe Schutzwirkung. Die FlexDoors sind mit einem patentierten automatischen Schließsystem gesichert, das die Türen ab einer Geschwindigkeit von 4 km/h verriegelt. Bei einem Unfall wird der Mechanismus deaktiviert, so dass sich die Türen wieder öffnen lassen..
Die FlexDoors sind damit ein wesentlicher Bestandteil der durchdachten, ausgewogenen Gesamtkonstruktion des Meriva. Grundlage des Sicherheitssystems ist die solide Karosseriestruktur, die zusammen mit zahlreichen Rückhaltesystemen für den optimalen Schutz der Passagiere sorgt.
Besonderes Augenmerk legten die Ingenieure auf die Kindersicherheit. Das Spitzenergebnis in dieser Disziplin begünstigen die Opel-Kindersitze, die zusätzlich zur ISOFIX-Befestigung an den äußeren Fondplätzen standardmäßig mit Befestigungsösen für einen Zusatzgurt (Top-Tether) ausgerüstet sind. Der Beifahrerairbag ist deaktivierbar, so dass Kinderschale oder -sitz auch vorne montiert werden können.
Hervorragend schneidet die neue Meriva-Generation auch im Bereich Fußgängerschutz ab. Die Motorhaube ist stabil und im entscheidenden Flächenabschnitt nachgiebig genug, um den Aufprallschock des Kopfes beim typischen Fußgänger-Unfallszenario zu mildern. Das innovative vordere Stoßfängersystem beugt schweren Verletzungen im Bein- und Kniebereich vor. Das Urteil der Tester fiel entsprechend positiv aus.