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Höchste Sicherheitsstandards: Fünf Euro NCAP-Sterne für den Ampera

In jeder Prüfkategorie besser als für die Topwertung erforderlich / Elektrischer Opel ist erstes Auto mit maximaler Punktzahl beim Pfahltest

(lifePR) (Rüsselsheim, )
Der Opel Ampera wurde jetzt von der unabhängigen Verbraucherorganisation Euro NCAP (European New Car Assessment Programme) mit fünf Sternen ausgezeichnet. Damit erreicht das erste voll alltagstaugliche Elektroauto eines europäischen Herstellers wie alle aktuellen, von Euro NCAP getesteten Opel-Modelle das maximale Sicherheitsniveau. Ob beim Insassenschutz, der Kindersicherheit, dem Fußgängerschutz oder den Sicherheitseinrichtungen - in allen Kategorien erreicht der Opel Ampera eine Topwertung. Überragend schneidet die fünftürige Limousine beim Seitenaufpralltest ab. Die Bestwerte, die der Ampera hier erzielt, gründen auf der Kombination aus solider Karosseriestruktur, steifer Fahrgastzelle und effizienten Rückhaltesystemen.

"Der Ampera steht in der langen Tradition von Opel, unseren Kunden das höchste Sicherheitsniveau anzubieten und unterstreicht die führende Rolle, die Opel in Sachen Sicherheitstechnologien einnimmt. Wir sind sehr stolz auf das Ergebnis und freuen uns, in jeder Prüfkategorie das Soll nicht nur zu erfüllen, sondern deutlich darüber zu liegen", erklärt Opel-Vorstandsvorsitzender Karl-Friedrich Stracke.

Als erstes von Euro NCAP getestetes Auto erreicht der Ampera die maximale Punktzahl beim so genannten Pfahltest, der seit zwei Jahren obligatorisch ist. Hier wird das Prüffahrzeug mit 29 km/h seitwärts auf ein feststehendes Hindernis zubewegt, das einen Baum simuliert. Dank der hohen Widerstandsfähigkeit und Steifigkeit der Karosseriestruktur bleiben die Insassen dabei unversehrt. Eine besonders starre Fahrgastzelle minimiert die gefährlichen Folgen eines Aufpralls. Die Zelle ist darauf ausgelegt, den

Deformationsgrad zugunsten eines möglichst großen Überlebensraums einzuschränken. Front, Seitenteile und Rückseite der Fahrgastzelle sind darüber hinaus von Knautschzonen umgeben, die mittels kontrollierter Verformung die Kräfte im Falle eines Aufpralls weitgehend absorbieren.

Auch die elektrische Sicherheit des Batteriesystems wurde von der Verbraucher-organisation im Rahmen der Tests untersucht. Der Akku des Ampera umfasst neun Batteriemodule, die insgesamt 288 prismatische Lithium-Ionen-Zellen enthalten und von schützenden Stahlschienen eingefasst sind. Die T-förmige Batterie ist in einem Mitteltunnel im Unterboden untergebracht. Diese Konstruktion schützt das Batteriesystem bei einem Frontal- oder Seitenaufprall optimal und hält es unter allen Umständen in seiner Position. Im Notfall können Rettungskräfte den Akku problemlos abkoppeln und stromlos schalten. Gemäß der hohen Sicherheitsstandards darf die Batterie nach einem Crash nicht mehr als sieben Prozent der Elektrolyt-Flüssigkeit verlieren. Nichts davon darf in den Innenraum gelangen.

Zu den aktiven und passiven Sicherheitssystemen des Ampera gehören:

- Vier-Kanal-ABS, Traktionskontrolle, elektronische Bremskraftverteilung, Bremsassistent und elektronische Stabilitätskontrolle
- Acht Airbags - zweistufige Fahrer- und Beifahrer-Airbags, Knie-Airbag, Kopfairbags für beide Sitzreihen bei einem Seitenaufprall oder Überschlag mit Vorhangeffekt sowie Front-Seitenairbags in den Sitzen für zusätzlichen Brust- und Beckenschutz
- Optionale Rückfahrkamera, deren Bild auf dem Monitor in der Mittelkonsole erscheint
- ISOFIX-Vorrüstungen für Kindersitze an den Rücksitzen
- Einstellbare Kopfstützen an den Vordersitzen, die bei einem Heckaufprall dem Schleudertrauma entgegen wirken
- Wegklappende Pedale (Pedal Release System), die den Fahrer bei einer Frontalkollision vor Fuß- und Beinverletzungen bewahren

Alltagstaugliche Elektromobilität

Der Opel Ampera ist das erste Elektroauto, das keine Umstellung der Lebensgewohnheiten erfordert. Die fünftürige Limousine bietet Platz für vier erwachsene Insassen samt Gepäck und kommt Ende des Jahres auf den Markt. Eine 16 kWh große Lithium-Ionen-Batterie versorgt den 111 kW/150 PS starken Elektromotor mit Energie. Je nach Fahrweise, Streckenprofil und Außentemperatur lassen sich damit Distanzen von 40 bis 80 Kilometern rein batteriebetrieben und völlig emissionsfrei zurücklegen. Das genügt für einen Großteil der europäischen Autofahrer, von denen laut unabhängigen Studien 80 Prozent weniger als 60 Kilometer pro Tag fahren. Immer wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht, schaltet sich der Benzinmotor automatisch ein und treibt einen Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an. Damit verlängert sich die Reichweite auf mehr als 500 Kilometer ohne Tankstopp.
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