- Neue Kennzeichnungspflicht gilt seit 1. Dezember
- Zweiliter-Dieselmotor mit Start/Stop erreicht die höchste Effizienzklasse
- Opel Insignia einziger deutscher Kombi der Mittelklasse mit Topwertung
Umwelt- und verbrauchsbewusste Kunden finden bei Opel in allen Modellreihen Autos, die im grünen Bereich des seit 1. Dezember vorgeschriebenen erweiterten CO2-Labels liegen. Mehr als 84 Prozent der aktuellen Opel-Modelle unterbieten die vom Gesetzgeber festgelegten Referenzwerte und sind damit in den besten Effizienzklassen A+ bis D eingestuft. Besonders geringe Emissionen hat der Insignia 2.0 CDTI ecoFLEX mit Start/Stop-Technologie. In der Kombiversion Sports Tourer findet sich das bis zu 118 kW/160 PS starke Diesel-Flaggschiff mit 119 g/km CO2 in der dunkelgrünen und damit höchsten Effizienzstufe A+ wieder. Diese Einstufung erreicht der Opel Insignia Sports Tourer als einziger deutscher Kombi in der populären Mittelklasse.
Insignia ecoFLEX: Effizienz und harmonische Leistungsentfaltung
Mit Start/Stop-System sowie einer Reihe wirksamer Modifikationen auf der Motorenseite präsentieren sich die drei 2.0 CDTI-Turbodiesel als agile, genügsame, saubere und auch leise Kraftquellen. Alle drei Leistungsversionen mit 81 kW/110 PS, 96 kW/130 PS und 118 kW/160 PS verbrauchen als Sports Tourer lediglich 4,5 Liter pro 100 Kilometer und emittieren dabei 119 g/km CO2. Zu diesem Ergebnis tragen weitere Maßnahmen wie die aerodynamische Verkleidung am Unterboden, die gegenüber den Standardmodellen um zehn Millimeter abgesengte Karosserie, die rollwiderstandsarme Bereifung, der geschlossene Kühlergrill sowie die Abrissfinnen an der Heckscheibe bei.
Alle Varianten des Insignia 2.0 CDTI-Triebwerks verfügen über die innovative "Clean Tech"-Technologie, bei der zylinderintegrierte Drucksensoren eine optimale Verbrennungssteuerung sicherstellen. Das Ergebnis: eine deutliche Reduzierung von Stickoxiden (NOx) und Rußpartikeln sowie maximale Kraftstoffökonomie. Die 2.0 CDTI-Triebwerke verfügen über eine elektronisch geregelte Abgasrückführung, die gekühltes Abgas dem Verbrennungsprozess wieder zuführt und die Emissionen reduziert. Als weitere verbrauchssenkende Maßnahme sind die zwei obenliegenden Nockenwellen jetzt nadelgelagert.
Erweitertes CO2-Label seit 1. Dezember verbindlich
Seit dem 1. Dezember 2011 gilt in Deutschland gemäß der neuen Pkw-Energie-verbrauchskennzeichnungsverordnung (Pkw-EnVKV) das neue Label. Kern der Kennzeichnung ist eine farbige CO2-Effizienzskala, die sich in der Gestaltung eng an das bereits bekannte EU-Label für Haushaltsgeräte anlehnt. Jeder Pkw ist innerhalb seiner Fahrzeugklasse den farbigen Effizienzklassen von A+ (grün = sehr effizient) über D (gelb = durchschnittlich) bis G (rot = wenig effizient) zugeordnet. Die Bewertung basiert auf der individuellen Effizienz im Vergleich zu einem durchschnittlichen Referenzwert des Segmentes. Zusätzlich enthält das neue Label Angaben zu den durchschnittlichen Kraftstoffkosten pro Jahr und der CO2-basierten Kfz-Steuer. Um auch künftige Entwicklungen einzubeziehen und die Effizienz von Elektrofahrzeugen und Brennstoffzellenfahrzeugen dokumentieren zu können, sind auch Angaben zum Stromverbrauch eines Fahrzeugs im neuen Label vorgesehen. Hersteller, Händler und Leasingunternehmen sind zur Kennzeichnung aller Neuwagen verpflichtet, die zum Kauf oder Leasing angeboten werden.