Die Umweltschutzorganisation der 77jährigen, das Jane Goodall Institut, ist eine der insgesamt vier Institutionen, die Opel im Zusammenhang mit der weltweit operierenden Stiftung Opel Project Earth fördert. So besuchte ein 30-köpfiges Expeditionsteam unter der Schirmherrschaft des NASA-Wissenschaftlers Dr. Edwin "Buzz" Aldrin vier der schönsten, aber auch durch Umwelteinflüsse gefährdetsten Regionen der Welt: die Arktis in Kanada, den Golf von Kalifornien, den Regenwald in Panama und die Serengeti in Tansania. Hunderte junge Menschen aus ganz Europa hatten sich per Videoclip für die Forschungsreise beworben, die Einblicke in die globalen ökologischen und sozialen Herausforderungen geben sollte. Opel Project Earth kooperiert sowohl mit dem Jane Goodall Institut als auch mit bekannten Umweltschutzorganisationen wie der Cousteau Gesellschaft, dem WWF und der Rainforest Foundation US. "Das Engagement für Project Earth steht für unser Ziel, die Umweltverträglichkeit unserer Autos und Produktionsstätten weiter zu erhöhen und unserer Verantwortung gegenüber der Natur und der Umwelt gerecht zu werden", so Alain Visser, Opel-Vorstand Vertrieb, Marketing und Aftersales.
Alltagstaugliche Elektromobilität
Der Opel Ampera ist das erste Elektroauto, das keine Umstellung der Lebensgewohnheiten erfordert. Die fünftürige Limousine bietet Platz für vier erwachsene Insassen samt Gepäck und kommt Ende des Jahres auf den Markt. Eine 16 kWh große Lithium-Ionen-Batterie versorgt den 111 kW/150 PS starken Elektromotor mit Energie. Je nach Fahrweise und Streckenprofil lassen sich damit Distanzen von 40 bis 80 Kilometern rein batteriebetrieben und völlig emissionsfrei zurücklegen. Das genügt für einen Großteil der europäischen Autofahrer, von denen laut unabhängigen Studien 80 Prozent weniger als 60 Kilometer pro Tag fahren. Immer wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht, schaltet sich der Benzinmotor automatisch ein und treibt einen Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an. Damit verlängert sich die Reichweite auf mehr als 500 Kilometer ohne Stopp.
Der Ampera wird in der Europäischen Umwelthauptstadt 2011 auch in den kommenden Wochen noch eine große Rolle spielen: Für die Preisvergabe des Clean Tech Media Award am 16. September stellt Opel die Elektrofahrzeuge für den Shuttle Service zur Verfügung. Zudem zählt Opel als einziger Automobilhersteller zu den Hauptunterstützern des am meisten beachteten Umwelt- und Technologiepreises in Deutschland. Direkt im Anschluss startet das Rüsselsheimer Unternehmen am 19. September von Hamburg aus eine bundesweite Medientour durch ausgewählte Großstädte, bei der der Ampera auch in Berlin (21. September), München (23.) und Mainz (26.) vorgestellt wird.