"Die unterschiedlichen Elektrofahrzeug-Konzepte verlangen nach einer fundierten Markt-erprobung. Dabei müssen Alltagserfahrungen genau berücksichtigt werden" unterstrich Volker Hoff, Opel Vice President für Regierungsbeziehungen, bei der Übergabe des Fahr-zeugs an Staatsminister Michael Boddenberg, den Chef der Hessischen Landesvertretung. Boddenberg: "Der HydroGen4 ist für den Technologie- und Innovationstandort Hessen ein positives Zukunftssignal: Opel ist auf dem richtigen Kurs. Dafür hat sich auch die Hessische Landesregierung stets stark gemacht", so Boddenberg. Wichtig für den Minister ist, dass Elektromobilität auf Basis der Brennstoffzelle bald in Serienproduktion gehen kann. "Alternative Antriebe wie die Brennstoffzelle können ihr enormes Innovationspotential hinsichtlich Sparsamkeit und Energieeffizienz nur dann voll ausschöpfen, wenn am Ende der Listenpreis gegenüber der Alternative mit Verbrennungsmotor stimmt", so Boddenberg.
Seit Dezember 2008 fahren zehn HydroGen4 Fahrzeuge in Berlin als Beitrag von Opel zur Clean Energy Partnership (CEP). Dabei testen Unternehmen wie ADAC, Allianz, Axel Springer AG/Bild, Coca-Cola, Enertrag, Hilton, Linde, Pace, Schindler, Total und Veolia die
Fahrzeuge im Alltagsbetrieb. Die CEP ist ein vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwickelung (BMVBS) gefördertes Großprojekt zur Demonstration der Alltags-tauglichkeit von Wasserstoff als Kraftstoff für den Straßenverkehr. Der regelmäßige Betrieb der Autos mit einer großen Bandbreite an Nutzungsprofilen ermöglicht es den Opel-Ingenieuren, umfassende Leistungs- und Betankungsdaten zu erheben und Erkenntnisse über infrastrukturelle Zusammenhänge zu gewinnen. In Berlin hat die vierte Generation dieser Fahrzeuge in Kundenhand inzwischen problemlos über 120.000 Kilometer mit mehr als 1000 Betankungsvorgängen zurückgelegt.