- Sportlicher Klassiker: Im zeitlos schönen Opel GT über die Schwarzwaldhöhen
- Rallye-Legenden: Jockel Winkelhock im Opel Kadett GT/E Warmbold/Pitz am Start
- Wecken Emotionen: Blitz-Modelle vom Commodore A Coupé bis zum neuen Astra
Schon in den 1960er und 70er Jahren haben sie den Traum vom sportlichen, eleganten Auto, das für die breite Käuferschicht erschwinglich ist, wahr werden lassen. Genauso wie nun die jüngste Generation der erfolgreichen Opel-Kompaktklasse: der neue Opel Astra. Gerade erst bei den Händlern und damit vor großem Publikum eingetroffen, zeigt er als Führungsfahrzeug auf der Paul Pietsch Classic, wie Opel in die Zukunft fährt – mutig, klar, topmodern sowie erstmals in der langen Astra-Geschichte elektrifiziert. Egal ob elektrisch oder mit Benzin- und Dieselmotoren – solch effiziente und emotionale Fahrzeuge haben dem Namensgeber der Oldtimer-Rallye stets gefallen. „Aus Liebe zum Motorsport ist alles entstanden“, war das Motto von Paul Pietsch, dem im Alter von 100 Jahren verstorbenen Rennfahrer und Verleger. Und die Liebe zum Automobil wird auch nach zweijähriger Zwangspause alle Beteiligten der Rallye wieder zu Höchstleistungen antreiben.
Rennfahrer-As am Start: Jockel Winkelhock im Opel Kadett C GT/E Warmbold/Pitz
Britischer Tourenwagen-Meister, Le Mans-Gewinner, Sieger bei DTM-Läufen – die Liste der Erfolge von Joachim „Jockel“ Winkelhock ist lang. Einzigartige Oldtimer-Rallyes wie die Paul Pietsch Classic lässt sich der passionierte Motorsportler natürlich nicht entgehen – und ist deshalb bei der diesjährigen Schwarzwald-Rundfahrt in einem Auto am Start, das ebenfalls Rallye-Geschichte geschrieben hat. Er pilotiert einen Opel Kadett GT/E. Der gelb-weiße Renner entspricht bis ins Detail dem 160 PS starken Fahrzeug des damaligen Rallye-Duos Achim Warmbold und Willi-Peter Pitz, das in der Deutschen Rallye-Meisterschaft Mitte der 1970er Karriere machte.
Eine echte automobile Legende lenkt auch Opel-Kommunikationschef Harald Hamprecht an den beiden Rallye-Tagen durch die engen Kurven des Hoch- und Nordschwarzwalds. Er erkundet im zeitlos schönen Opel GT auf knapp 500 Kilometern Länge die einstigen Hausstrecken des Grand-Prix-Piloten und gebürtigen Freiburgers Paul Pietsch – ganz nach dem Motto „Nur Fliegen ist schöner“. Schon 1965 sprengt Opel mit der Präsentation des Experimental GT – dem ersten Konzeptfahrzeug eines europäischen Automobilherstellers – den Rahmen des herkömmlichen europäischen Automobildesigns. Nur drei Jahre später rollt der erste Serien-Opel GT vom Band. Ein reinrassiges Sportcoupé, das mit seinem unverwechselbaren „Coke-Bottle-Design“ und attraktiven Preis zum Renner in der Käufergunst wird. Noch heute ein echter Traumwagen und zusammen mit dem eleganten Commodore A Coupé, das 1967 mit einem besonders laufruhigen 2,5-Liter-Reihensechszylinder und stattlichen 120 PS aufwartete, sicher eines der Highlights der Klassik-Rallye.
Neuer Opel Astra: Jüngste Generation der erfolgreichen Opel-Kompaktklasse
Mutiges, klares Design, das Emotionen weckt – wie dies in seiner jüngsten Form aussieht, zeigt der neue Opel Astra auf der Paul Pietsch Classic. Dort fährt er als Führungsfahrzeug voraus und wird die Blicke der Zuschauer auf sich ziehen. Die sechste, komplett neu entwickelte Generation des Kompaktklasse-Bestsellers erinnert Kenner mit kleinen optischen Reminiszenzen an frühere Opel-Ikonen, zugleich ist sie ein hochmodernes Design-Schmuckstück mit Opel Vizor und volldigitalem Pure Panel. Hinzu kommen Top-Technologien wie die jüngste Version des adaptiven blendfreien Intelli-Lux LED® Pixel Lichts. Erstmals fährt der neue Astra auch elektrifiziert vor – und das künftig gleich in drei Varianten. Bereits bestellbar ist der Astra als Plug-in-Hybrid, der im Laufe des Jahres um eine zweite Leistungsstufe ergänzt wird. Ab 2023 komplettiert dann der rein batterie-elektrische Astra-e das Angebot.