„Der Opel Ampera-e zeigt mit seiner klassenführenden elektrischen Reichweite, wie alltagstagstauglich heute ein reines Elektroauto sein kann. Dieser international renommierte Preis beweist, dass unser Fahrzeugkonzept bei Experten und Kunden ankommt“, freute sich Christian Müller.
Denn mit 520 Kilometern, gemessen nach Neuem Europäischen Fahrzyklus (380 Kilometer geschätzte WLTP-Reichweite), bietet der Stromer nicht nur unangefochten mehr Reichweite als der nächste Wettbewerber im Segment – er meistert mit Platz für bis zu fünf Personen und einem Kofferraumvolumen von 381 Liter sowie einem 150 kW/204 PS starken Elektromotor auch alle wichtigen Alltagsaufgaben. Beste digitale Vernetzung mit OnStar[1] und Smartphone-Integration via IntelliLink-Infotainment sind ebenfalls selbstverständlich.
Opel und das „Goldene Lenkrad“: Alle Sieger aus Rüsselsheim
Der Opel Ampera-e ist der jüngste Gewinner in einer langen Reihe an „Goldenes Lenkrad“-Preisträgern von Opel. Die seit 1976 von der im Axel-Springer-Verlag erscheinenden Bild am Sonntag – ab 2009 in Kooperation mit Auto Bild – verliehene Auszeichnung konnte die Marke mit dem Blitz in der 42. Auflage bereits zum 17. Mal gewinnen. Los ging es 1978 zwei Jahre nach der Gründung des Preises mit dem Opel Senator A.
1978 – Opel Senator A: Das erste „Goldene Lenkrad“
1977 auf der Frankfurter IAA vorgestellt, löst der Senator die legendären Oberklasse-Limousinen Kapitän, Admiral und Diplomat (KAD-Modelle) ab und bleibt das Opel-Flaggschiff bis 1993. 1978 gibt es das erste „Goldene Lenkrad“ für den Opel Senator, der mit 2,8-Liter-Sechszylinder-Motor (103 kW/140 PS) sowie Dreilitertriebwerken mit 110 kW/150 PS und bärenstarken 132 kW/180 PS angeboten wird.
1979 – Opel Kadett D: Das Raumwunder wird prämiert
Ein Jahr nach dem Senator A steht wieder ein Opel ganz oben auf dem Treppchen. Der Kadett D – erstmals ein Opel mit Frontantrieb in der Kompaktklasse – holt das „Goldene Lenkrad“ Nummer 2. Dank der quer eingebauten Motoren und der fehlenden Kardanwelle bietet der neue Kadett den Passagieren viel Raum auf kompakter Fläche – und dies, obwohl der 1979er Kadett 126 Millimeter kürzer als sein heckgetriebener Vorgänger ist. Dazu debütieren neue Motoren mit obenliegender Nockenwelle. Der 1,3-Liter-OHC-Vierzylinder leistet wahlweise 44 kW/60 PS oder 55 kW/75 PS. Neben dem Kombi namens Caravan mit bis zu 1.425 Liter Ladevolumen gibt es zwei verschiedene Fließheck-Limousinen und ab Januar 1983 den sportlichen Kadett GTE mit einem 1,8-Liter-Vierzylinder mit 85 kW/115 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 187 km/h.
1981 – Opel Ascona C: Aller guten Dinge sind drei
1981 setzt der Ascona C die Erfolgsserie beim „Goldenen Lenkrad“ fort. Nach dem Kadett D folgt mit dem Ascona nun auch ein größeres Mittelklasse-Modell dem Trend zum Frontantrieb. Als Limousine oder Kombi gibt’s den Ascona C mit Benzinmotoren von 1,3 bis 1,6 Liter Hubraum sowie als 1,6-Liter-Vierzylinder-Diesel.
1982 – Opel Corsa A: Kleiner Wagen ganz groß
Zwölf Monate später: 1982 holt der komplett neu entwickelte Corsa A das nächste „Goldene Lenkrad“ an den Main. Der nur 3,62 Meter kurze Corsa überzeugt mit frech herausgestellten Radhäusern, einem sportlichen Handling und einem für solch ein Fahrzeug vorbildlichen Luftwiderstandsbeiwert von 0,36. Der Corsa A zielt eher auf den „Mann im Haus“, gerade als 72 kW/98 PS heißer Corsa GSi. 1985 folgt auf den Dreitürer eine fünftürige Variante. Der Kleine entwickelt sich zum Bestseller mit 3,1 Millionen verkauften Einheiten.
1984 – Opel Kadett E: Wieder ein Erfolg in der Kompaktklasse
Fünf Jahre nach dem Kadett D setzt dessen Nachfolger die Siegesserie der Kompaktmodelle von Opel fort. Der von 1984 bis 1991 angebotene Kadett E sichert sich neben dem „Goldenen Lenkrad“ außerdem den Titel „Car of the Year 1984“. Zudem gilt der Kadett E als Aerodynamik-Champion. Der sportliche GSi verblüfft mit dem cW-Wert von 0,30 die Fachwelt, die Fließheck-Limousine erreicht den immer noch hervorragenden Wert von 0,32. Insgesamt verkauft sich der windschlüpfige Siegertyp 3,78 Millionen Mal.
1987 – Opel Senator B: Wo A siegt, muss auch B siegen
Auch der Senator B kann den Erfolg seines Vorgängers wiederholen. Basierend auf dem heckgetriebenen Opel Omega gibt es das neue Flaggschiff vornehmlich mit Sechszylindermotoren, angeführt von dem seidenweich laufenden Dreiliter-Reihenmotor mit 115 kW/156 PS, bei dem man eine Münze mit dem Rand auf den laufenden Motor stellen kann – ohne dass diese umkippt. Später folgt eine Vierventil-Version des Sechszylinders mit dem variablen Ansaugsystem Dual-Ram und kernigen 150 kW/204 PS.
1990 – Opel Calibra: Der Sieg des Sportlers
Ein echter Champion holt sich das „Goldene Lenkrad“: Ein atemberaubend gezeichnetes Sportcoupé mit dem weltbesten Luftwiderstandsbeiwert von sagenhaften cW 0,26! Dazu durch die Bank sportliche Motoren von 85 kW/115 PS bis 150 kW/204 PS. Krönung war der Opel Calibra Turbo mit Allradantrieb und einer Beschleunigung von null auf hundert in nur 6,8 Sekunden. Ein V6-Motor mit 125 kW/170 PS rundet das Angebot ab. Im Motorsport holt sich ein Calibra V6 1996 die Tourenwagenkrone und gewinnt die ITC.
1994 – Opel Omega B: Der große Wagen holt Gold
Die zweite Auflage des Omega hat es der Jury besonders angetan. Das dynamische Design, das große Raumangebot und die neuen V6-Benziner mit Zylinderköpfen aus Aluminium und einer Spitzenleistung von 155 kW/210 PS sind ganz nach dem Geschmack der Experten. Das neue Airbag-System sorgt für vorbildliche Sicherheit auf allen Plätzen. Der Omega B ist als Caravan ein Topangebot für Familien und Handwerker, die Stufenheckversion gibt die repräsentative Business-Limousine.
1995 – Opel Vectra B: Der mit den schönsten Spiegeln im ganzen Land
Der neue Opel Vectra zieht besonders durch seine aerodynamisch geformten Außenspiegel, die mit dem Vorderwagen eine harmonische Einheit bilden, die Blicke auf sich. Da kann auch die Jury des „Goldenen Lenkrads“ nicht widerstehen. Der Vectra gewinnt natürlich auch wegen der neuen effizienten Benzinmotoren von 1,6 bis 2,6 Liter Hubraum, die zwischen 55 kW/75 PS und 125 kW/170 PS leisten. Und bei den Dieseln feiern Direkteinspritzer mit 1,7 sowie 2,2 Liter und vorbildlich niedrigen Verbrauchswerten Premiere.
1999 – Opel Zafira A: Der Verwandlungskünstler mit sieben Sitzen
Wer hat’s erfunden? Opel! Den Kompakt-Van nämlich, der sich im Handumdrehen (in nur 15 Sekunden) von einem vollwertigen Siebensitzer in einen Laster mit riesigem Kofferraum (mit bis zu 1.700 Liter Volumen) verwandelt – ohne dass ein Sitz ausgebaut werden muss. Die Formel dafür heißt Flex7 und bringt dem Opel Zafira das „Goldene Lenkrad 1999“. Dank des genialen Konzepts verschwinden die Sitze bei Bedarf einfach im Fahrzeugboden. Dazu überzeugt das Raumwunder mit kompakten Abmessungen und einer erstklassigen Fahrdynamik.
2002 – Opel Vectra C: Der Elektromeister
Der Vectra der dritten Generation verteidigt den Titel seines Vorgängers und holt erneut Gold. Die neue Mittelklasse springt ins Elektronikzeitalter, vernetzt ihre Systeme über CAN-Bus statt via Kabelbaum und fährt mit elektrohydraulischer Lenkung vor. Die Motorenpalette reicht von 1,6 bis 3,2 Liter Hubraum und leistet zwischen 74 kW/100 PS und 206 kW/280 PS. 2004 bekommt der Vectra C das clevere IDS-Plus-System, bei dem die Stoßdämpfer mitdenken und sich der jeweiligen Fahrsituation automatisch anpassen.
2005 – Opel Zafira B: Das goldene Dutzend ist perfekt
Mit dem weiter entwickelten Flex7-Sitzsystem ist auch der Zafira der zweiten Generation das Maß der Dinge und gewinnt erneut ein „Goldenes Lenkrad“. Außerdem ist der Zafira der schnellste Van der Welt! Die OPC-Version verstört potente Oberklasse-Limousinen auf deutschen Autobahnen und schafft eine Runde auf der berühmtberüchtigten Nürburgring-Nordschleife in sagenhaften 8.54.38 Minuten. 240 muntere Pferdchen unter der Haube und ein erstklassiges Sportfahrwerk machen diese Rekordzeit möglich.
2009 – Opel Astra J: Das Designerstück unter den Kompakten
Die dritte Auszeichnung für die Opel-Kompaktklasse geht an den Astra J. Nach Raumwunder Kadett D und Aerodynamik-Champion Kadett E gewinnt diesmal ein echtes Designerstück. Dabei folgt der Astra der neuen Designphilosophie von Opel, nach der skulpturale Formgebung auf deutsche Ingenieurskunst trifft. Damit nicht genug, der Neue steht für modernste Assistenzsysteme wie die Opel-Frontkamera und das intelligente Lichtsystem AFL+, das um die Ecke schauen kann. Das adaptive FlexRide-Fahrwerk passt sich der jeweiligen Fahrsituation an. Und die Passagiere nehmen auf ausgezeichneten, zertifizierten AGR-Sitzen (Aktion Gesunder Rücken e.V.) Platz.
2010 – Opel Meriva B: So clever, so kompakt, so goldig
Der kleine Bruder des Zafira schlägt 2010 zu: Der Meriva B unterstreicht das Van-Knowhow von Opel und gewinnt Gold. Wieder ist es das verblüffend variable FlexSpace-Innenraumsystem kombiniert mit den hinten angeschlagenen Fondtüren, das bei der Jury für viel Applaus sorgt. Durch diese FlexDoors lassen sich kleine Kinder zudem ganz einfach in ihren Sitzen anschnallen und große Personen können bequem in der zweiten Sitzreihe Platz nehmen. Das Motorenangebot bietet dank reduzierter Hubräume kombiniert mit Turboaufladung viel Leistung bei wenig Verbrauch und reicht von 55 kW/75 PS bis 103 kW/140 PS.
2012 – Opel Zafira Tourer: Die Lounge auf Rädern
Der Zafira bekommt mit dem Zafira Tourer einen Premiumpartner an die Seite gestellt und gewinnt aus dem Stand ein weiteres „Goldenes Lenkrad“. Zusätzlich zum hoch variablen Innenraum überzeugt der Neue mit Lounge-Komfort, Panorama-Glasdach und Innovationen wie radarbasierter Abstandsmessung sowie eindringlicher Kollisionswarnung.
2015 – Opel Astra K: Der Quantensprung
And the winner 2015 is – Opel Astra: Die aktuelle Astra-Generation basiert auf einer neuen Leichtbau-Fahrzeugarchitektur, wird nur von hochmodernen, effizienten Motoren angetrieben und ermöglicht beste Vernetzung via Smartphone-Integration genauso wie mit dem persönlichen Online- und Service-Assistenten OnStar. Darüber hinaus führt der Astra die Opel-Tradition im Kompaktsegment fort und bietet Ausstattungs-Features, die es zuvor höchstens in der Oberklasse gab. Das ist das "Goldene Lenkrad 2015" wert.
2017 – Opel Ampera-e: Der Elektro-Reichweiten-Champion
Der Opel Ampera-e zeigt der Konkurrenz die Rücklichter – mit dem Antritt eines Sportwagens und der mit Abstand größten elektrischen Reichweite aller Wettbewerber in seinem Segment. Bei einer einzigen Aufladung der 60 kWh Lithium-Ionen-Batterie sind bis zu 520 Kilometer Fahrtstrecke, gemessen nach Neuem Europäischen Fahrzyklus (NEFZ), drin. Auch angenähert an das nach dem WLTP-Fahrzyklus (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) definierte Geschwindigkeitsprofil (verkürzte Testprozedur) überzeugt das Elektroauto mit geschätzten 380 Kilometer Reichweite. Der Ampera-e beschleunigt von null auf 50 km/h in nur 3,2 Sekunden. Dazu gibt’s auf kompakten 4,16 Meter Länge viel Platz für bis zu fünf Passagiere und ein Kofferraumvolumen von 381 Litern (bis zu 1.274 Liter mit vorgeklappten Rücksitzen) – eine Mischung, die Gold wert ist.
[1] Der Service von OnStar erfordert eine Aktivierung und ist abhängig von Netzabdeckung und Verfügbarkeit. Der WLAN-Hotspot erfordert einen Vertrag mit dem mit OnStar kooperierenden Netzbetreiber. Im Anschluss an die kostenlose Testphase werden die OnStar-Dienste und die Nutzung des WLAN-Hotspots jeweils kostenpflichtig. Die Leistungsumfänge der entgeltpflichtigen Leistungen können sich von denjenigen in den kostenlosen Testphasen unterscheiden. Es gelten die jeweiligen allgemeinen Geschäftsbedingungen. Besuchen Sie www.opel.de/onstar für Details.