Weltweit zum ersten Mal in einem Serienfahrzeug wurde diese Form der Verglasung von Opel 2006 im Astra GTC-Vorgängermodell realisiert. Rund 18.000 Kunden entschieden sich europaweit seitdem für das außergewöhnliche Scheibensystem, für das die Rüsselsheimer Ingenieure im Zuge der Entwicklung insgesamt elf Patente anmelden konnten.
"Unsere Designer und Ingenieure entwickeln immer wieder außergewöhnliche Glaskonstruktionen für verschiedene Fahrzeugsegmente. Es ist gute Opel-Tradition, solche Innovationen für unsere Kunden in Serie verfügbar zu machen - und das zu einem attraktiven Preis", betont Alain Visser, Opel-Vorstand für Vertrieb, Marketing und Service.
Stringente Optik und intelligente Detaillösungen
Betrachtet man die Panorama-Windschutzscheibe von außen, fällt eine optisch durchgängige Fläche auf, die im Zusammenspiel mit dem sich anschließenden, stets schwarz lackierten Stahldach entsteht. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die ebenfalls in Schwarz gehaltene Verkleidung der A- und B-Säulen sowie den gleichfarbigen Dachhimmel.
Im Falle zu starker Sonneneinstrahlung sorgt ein Rollo unter der Panorama-Verglasung für Schatten. Stufenlos einstellbar, lässt sich das ausgeklügelte Beschattungssystem mit dem in der Mitte der Kunststoffabdeckung platzierten Drehgriff leicht bedienen und in jeder gewünschten Stellung arretieren. Der Sonnenschutz verfügt über integrierte Sonnenblenden und verschwindet in geöffnetem Zustand unsichtbar unter dem hinteren Dachelement.
Erweitertes Antriebsangebot: zwei neue Diesel mit 110 und 130 PS
Ein erweitertes Angebot gibt es beim neuen Astra GTC auch bei den Triebwerken: Zusätzlich zu den seit Bestellstart im Juni zur Verfügung stehenden fünf Motoren - vier Benziner von 74 kW/100 PS bis 132 kW/180 PS, sowie ein 2.0 CDTI Common-Rail-Turbodiesel-Direkteinspritzer mit 121 kW/165 PS - ergänzen zwei neue 1.7 CDTI die Dieselmotoren-Palette des sportlichen Kompaktcoupés. Die Common-Rail-Aggregate leisten 81 kW/110 PS sowie 96 kW/130 PS und entwickeln 280, beziehungsweise 300 Nm Drehmoment. Bei ihnen kommt ein von Opel-Ingenieuren komplett eigenentwickeltes neues Motormanagement sowie ein optimierter Verbrennungsprozess zum Einsatz. Ein neues Einspritzsystem nimmt bei reduzierter Verdichtung und Arbeitsdrücken von bis zu 1.800 bar mehrere Injektionen pro Zyklus vor. Zum niedrigen Verbrauch trägt auch ein Turbolader mit variabler Turbinengeometrie bei, der mit einem zusätzlichen Stellglied-Sensor eine besonders präzise Ladedruckregelung ermöglicht.
Die Astra GTC 1.7 CDTI ecoFLEX verfügen serienmäßig über die von Opel entwickelte Start/Stop-Technologie, die sich zusätzlich positiv auf Emissionen (119 g/km CO2) und Verbrauch (4,5 l/100 km) auswirkt. Die gesamte Motorenpalette des Astra GTC - mit Ausnahme des 74 kW/100 PS-Saugers (Fünfgang-Getriebe) - ist mit manuellen Sechsgang-Getrieben gekoppelt. Sechsgang-Automatikgetriebe werden im Astra GTC ab Anfang 2012 in Verbindung mit dem 1.4 Turbobenziner und dem 2.0 CDTI-Common-Rail-Turbodiesel erhältlich sein. Die Hochleistungsvariante OPC kommt ebenfalls 2012.