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Opel beim deutschen Rallye-WM-Lauf stark vertreten

(lifePR) (Rüsselsheim, )
  • Die ADAC Rallye Deutschland begeistert erneut Zehntausende Motorsport-Fans
  • Opel stellt beim deutschen WM-Lauf die meisten Rallye-Fahrzeuge im Feld
  • ADAC Opel Rallye Cup beweist sich einmal mehr als ideale Bühne für Talente
Packende Zehntelsekunden-Duelle der besten Rallyefahrer der Welt in ihren rund 380 PS starken World Rally Cars, einige der anspruchsvollsten Asphalt-Wertungsprüfungen der Welt, insgesamt 226.000 begeisterte Zuschauer an den Pisten und im malerisch am Bostalsee gelegenen Serviceplatz, und dies bei fast durchgehend herrlichem Sommerwetter – die ADAC Rallye Deutschland bot einmal mehr alles, was Rallyesport so faszinierend macht. Und wie in den vergangenen sechs Jahren war auch Opel beim deutschen Gastspiel der FIA Rallye-Weltmeisterschaft prominent vertreten. Rund ein Drittel aller Teilnehmer nahmen die 18 Wertungsprüfungen über insgesamt mehr als 300 WP-Kilometer der ADAC Rallye Deutschland in einer der beiden Rallye-Versionen des Opel ADAM unter die Räder.

Wenn es um Spektakel und die Auseinandersetzungen der besten Rallye-Talente Europas geht, dann ist vom ADAC Opel Rallye Cup die Rede. Schon im sechsten Jahr dient Europas stärkster Rallye-Markenpokal als ideale Ausbildungsstätte für junge Talente, die ihrerseits die Fans an den Wertungsprüfungen mit ihrer beherzten Gangart begeistern. 22 Piloten aus nicht weniger als 12 Nationen (neben Deutschland auch Schweden, Belgien, Luxemburg, Italien, Bulgarien, Estland, Niederlande, Dänemark, England, Frankreich und USA) messen sich in diesem Jahr in den 140 PS starken Opel ADAM in Cup-Spezifikation.

Einmal mehr trug der ADAC Opel Rallye Cup im Rahmen der ADAC Rallye Deutschland gleich zwei Wertungsläufe aus. Im ersten, der von Donnerstag- bis Freitagabend sieben Wertungsprüfungen umfasste, setzte sich der Luxemburger Grégoire Munster (19) vor dem gleichaltrigen Esten Karl-Martin Volver und dem Belgier Romain Delhez (24) durch. Im zweiten drehte Elias Lundberg den Spieß um. Nach Rang 4 im ersten Durchgang feierte der 20-jährige Schwede im zweiten Wertungslauf souverän seinen dritten Saisonsieg und baute damit seine Führung in der Gesamtwertung auf insgesamt 67 Punkte aus, nachdem seine nächsten Verfolger Munster und Delhez jeweils einen Unfall erlitten. Zweiter wurde der Engländer Frederic Field vor Felix Griebel (26, Hahnweiler), der damit seinen ersten Podestplatz im ADAC Opel Rallye Cup herausfuhr. Bester Deutscher im ersten Lauf war Nico Knacker (21, Siedenburg).

Auch im internationalen Teilnehmerfeld spielte Opel eine tragende Rolle. Vor allem die beiden rund 190 PS starken ADAM R2 des ADAC Opel Rallye Junior Teams mischten im Kampf um den Sieg in der RC4-Kategorie ganz vorne mit. Nicht weniger als 13 der 18 möglichen Wertungsprüfungs-Bestzeiten gingen auf das Konto der Rallye-Flitzer aus Rüsselsheim. Das ehrgeizige Ziel, den fünften Klassensieg in Folge bei der ADAC Rallye Deutschland einzufahren, verpassten die beiden Opel-Junioren leider dennoch. Auf Rang 2 liegend verunfallten die Schweden Tom Kristensson/Henrik Appelskog in WP13 auf der berühmt-berüchtigten Panzerplatte. Ihre lettischen Teamkollegen Mārtiņš Sesks/Renārs Francis hatten sich nach einem Missgeschick schon am Vortag aus dem Kampf um den Klassensieg ausklinken müssen. Die nach dem vorzeitigen Aus verhängten insgesamt 28 Strafminuten aus der ersten Etappe erwiesen sich trotz sechs WP-Bestzeiten am Samstag und Sonntag als zu große Hypothek. So blieb am Ende nur der fünfte Rang.

„Dennoch war die Teilnahme am deutschen WM-Lauf nicht nur eine unglaubliche Erfahrung, sondern auch eine perfekte Vorbereitung für die Barum Czech Rally Zlín am kommenden Wochenende. Bei dieser tückischen Asphalt-Rallye in Tschechien wollen wir versuchen, unsere Spitzenposition in der Junior-EM zu halten und wenn möglich auszubauen“, erklärte Sesks. In der FIA ERC Junior U27 geht es für Opel um nicht weniger als den vierten Europameistertitel in Folge. Nach drei von sechs Läufen belegen die Opel-Junioren Sesks und Kristensson im Zwischenklassement die Positionen 1 und 3.

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