Auch bei einem ersten Konzeptvergleich der Fachzeitschrift Auto Bild hat Opel die Nase vorne. Der Bericht sieht in dem Prinzip des von Opel entwickelten Elektroantriebs mit verlängerter Reichweite wie sie im Ampera verwirklicht ist, "die mutigere und konsequentere Lösung" gegenüber bisher bekannten Konzepten.
Die viersitzige Fließheck-Limousine, die Ende des nächsten Jahres auf den Markt kommt, fährt 60 Kilometer rein elektrisch. Sobald die Lithium-Ionen-Batterie entladen ist, startet der an Bord befindliche Verbrennungsmotor und erzeugt Strom, der die Räder für die weitere Fahrt antreibt. Der Ampera fährt nahtlos mehr als 500 Kilometer weit, bevor er zum Laden an eine normale Haushaltssteckdose angeschlossen beziehungsweise mit Kraftstoff betankt werden muss.
"Das Konzept des Ampera unterscheidet sich von Elektrofahrzeugen anderer Hersteller grundsätzlich durch seine Reichweite und seiner damit einhergehenden uneingeschränkten Alltagstauglichkeit", kommentiert Dr. Andreas Lassota, Marketing Manager für Elektrofahrzeuge bei Opel, das Ergebnis der Umfrage. Lassota weiter: "Dies ist ein klarer Vorteil gegenüber anderen momentan präsentierten Konzepten".
Opel hat sich zum Ziel gesetzt, führender Hersteller bei der Entwicklung und Produktion von Elektrofahrzeugen zu werden. Dazu wurde die Strategie "e-mobility unlimited" entwickelt, die im Kern drei Punkte umfasst:
- Kleine, rein batteriebetriebene Elektroautos für kurze, meist städtische Strecken
- Elektrofahrzeuge mit verlängerter Reichweite für Menschen, die mit einem Fahrzeug sowohl lange als auch kurze Distanzen fahren,
- Elektrofahrzeuge mit Wasserstoff-Brennstoffzelle für lange Strecken ohne jegliche Emissionen und ohne Einschränkung bei Fahrzeuggröße oder Funktion