Neufahrzeuge, die ab dem 1. September 2018 zugelassen werden, müssen nach dem WLTP-Fahrzyklus zertifiziert sein. Das Verfahren weist realitätsnähere Verbrauchsangaben aus als es beim Vorgänger NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) der Fall war. Opel hat diese Vorschriften – anders als einige Wettbewerber – frühzeitig umgesetzt und kann das gesamte Pkw-Portfolio uneingeschränkt anbieten – ohne Verzögerungen.
Zudem ist Opel schon heute für die neue Euro 6d-TEMP-Abgasnorm bereit: Aktuell hat der Rüsselsheimer Hersteller 127 Pkw-Modelle im Angebot, welche die strengen Grenzwerte der neuen Norm erfüllen. Sie tritt für alle Neuzulassungen spätestens bis zum 1. September 2019 in Kraft.
„Wir haben uns seit Jahren auf diese Veränderungen vorbereitet und unser Portfolio rechtzeitig WLTP- und Euro 6d-TEMP-zertifiziert. Darauf können wir stolz sein. Und davon profitieren wir nun. Mit Blick auf die Diskussion über Diesel-Fahrverbote können wir ganz klar sagen: Wer jetzt einen neuen Opel kauft, braucht Fahrverbote nicht zu fürchten!“, sagte Opel-Deutschlandchef Jürgen Keller.
Fortschrittliche Euro 6d-TEMP-Fahrzeuge sind von der gegenwärtigen Diskussion um innerstädtische Fahrverbote nicht betroffen – weder bei Benzinern noch bei Dieseln.
Auch in den weiteren europäischen Ländern profitierte Opel von der umfassenden Verfügbarkeit WLTP-zertifizierter Fahrzeuge. In Spanien stieg der Pkw-Marktanteil der Marke mit dem Blitz auf fast sechs Prozent. In Frankreich wurde im abgelaufenen Monat mit 4,3 Prozent der beste Pkw-Marktanteil seit Mai 2015 erreicht. Und auch die britische Schwestermarke Vauxhall erzielte im September starke Verkäufe. Der kombinierte Marktanteil für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge lag bei 8,6 Prozent (Vorjahresmonat 7,3 Prozent) und damit so hoch wie seit 18 Monaten nicht mehr.