Das Investment fließt in den Bau von Karosseriekomponenten und Vordersitz-Strukturen für die nächste Generation des Opel Astra sowie in Achsen und Karosseriekomponenten für die nächste Generation des Opel Insignia. Darüber hinaus investiert Opel in die Kaiserslauterer Motorenfertigung. Dort wird ab Oktober des kommenden Jahres die EURO-6-Generation der 2.0-Liter-Dieselmotoren-Familie vom Band laufen. Der Motor wird sich durch hohe Leistung, sparsamen Verbrauch, niedriges Gewicht, geringe Geräusche sowie reduzierte Abgas-Emissionen auszeichnen.
Alle vier Kompetenzzentren des Werks - Motorenfertigung, Presswerk, Karosseriekomponenten- und Sitzfertigung sowie der Bau von Fahrwerkskomponenten - profitieren von den Investitionen.
Karl-Thomas Neumann: "Kaiserslautern liefert an unsere Fahrzeugwerke Hightech-Produkte in hervorragender Qualität und trägt damit wesentlich zum Erfolg unserer Produktoffensive mit 23 neuen Modellen und 13 neuen Motoren in den kommenden Jahren bei."
"Ich freue mich, dass einer der größten Arbeitgeber der Region langfristig in die Zukunft investiert und damit Arbeitsplätze sichert. Das zeigt die Attraktivität von Kaiserslautern und spricht für die hohe Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
"Die Investitionen in das Werk Kaiserslautern sind ein Beleg für die hohe Qualität unserer Fertigung und für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts", freute sich Werksdirektorin Elvira Tölkes. "Wir fertigen Spitzenprodukte mit einem engagierten Team und haben uns als Zentrum für die Komponentenproduktion im Opel/Vauxhall-Produktionsverbund stark positioniert."
Derzeit produziert das Werk in der Westpfalz mit seinen rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Komponenten und Motoren für die Opel-Modelle Adam, Astra, Corsa, Meriva, Zafira und Insignia. Mehr als neun Millionen Triebwerke liefen bislang vom Band.