Neumann skizzierte unter dem Titel "Umwelt, Sicherheit und Erhalt individueller Mobilität" die zukünftigen Herausforderungen an die Automobilindustrie. Höhepunkt war eine exklusive Vorab-Premiere des Opel Monza Concept, einer Fahrzeugstudie zur IAA, die richtungsweisend für neue Opel-Modelle sein wird. Karl-Thomas Neumann: "Der Monza Concept ist eine Studie, die unsere Zukunft nachhaltig beeinflussen wird. Dabei stehen die beiden großen Themen Effizienz und Vernetzung ganz oben auf der Prioritätenliste."
Bei der Präsentation gemeinsam mit Opel-Designchef Mark Adams beeindruckte nicht nur die athletische Leichtigkeit des Entwurfs, sondern auch die einzigartige 3D-Projektionstechnologie im Innern, verbunden mit benutzerdefinierten Vernetzungsmöglichkeiten und einem modularem Design, das nachhaltige Antriebssysteme bis hin zur Brennstoffzelle ermöglicht.
Der Kongress unter der Leitung von Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer der ZEIT-Verlagsgruppe, widmete sich darüber hinaus auch industriepolitischen Themen, unter anderem mit Referaten von Matthias Wissmann (Präsident des Verbandes der Automobilindustrie) sowie von Günther Oettinger (EU-Kommissar für Energie).
Den Rahmen hatte ZEIT-Herausgeber Dr. Josef Joffe vorgegeben. Nötig sei "nicht nur immer weniger Verbrauch und mehr Sicherheit, sondern auch immer intelligenteres Verkehrs-und Energiemanagement." Joffe weiter: "Wir stehen erst am Anfang alternativer Antriebs- und Leitungstechnologien. Die Mobilität der Zukunft kann und wird das Auto revolutionieren."
Karl-Thomas Neumann unterstrich, dass Opel alle Anstrengungen unternehme, um weiter zu den Trendsettern zu gehören: "Opel steht mit mehr als 150 Jahren Unternehmensgeschichte für hohe Innovationskraft und für das Bestreben, Hightech auch für breite Kundenkreise erschwinglich zu machen. Mit dem Opel Ampera haben wir als erster europäischer Hersteller bereits ein voll alltagstaugliches Elektro-Auto auf der Straße, und mit dem Monza Concept zeigen wir ein weiteres zukunftsweisendes Automobil."