- Opel-Werk Eisenach wird ab 2019 den Nachfolger des Mokka X fertigen
- Nachfolger des Corsa und ADAM laufen künftig in Saragossa vom Band
- Opel erfüllt damit die in Eisenach bestehenden tarifvertraglichen Zusagen
- Produktionsstrukturen und Logistik werden dadurch effizienter aufgestellt
„Mit dieser fokussierten Zuordnung gestalten wir die Produktion zukünftig erheblich effizienter“, sagt Philip R. Kienle, Geschäftsführer Produktion der Opel Group. „Die klare Zuordnung von einzelnen Autos an einen Standort ermöglicht Synergien in der Fertigung und eine besser abgestimmte Logistik. Wir stellen so wichtige Weichen für die Zukunft.“
Auch der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates, Dr. Wolfgang Schäfer-Klug, unterstreicht die Bedeutung der neuen Zuordnung: „Die Entscheidung sichert die Arbeitsplätze der Kolleginnen und Kollegen in beiden Werken und schafft Perspektiven. Uns ist es gelungen, auf Basis unseres IG Metall-Tarifvertrags die langfristige Auslastung der beiden Werke in Eisenach und Saragossa mit hervorragenden Produkten zu erreichen.“
Das hebt für die IG Metall auch deren Bezirksleiter Jörg Köhlinger hervor: „Die Umsetzung des Zukunftstarifvertrages zeigt, wie richtig dieser Tarifvertrag war und ist. Alle Beteiligten haben damit die Weichen für die Sicherung der Standorte und Arbeitsplätze gestellt und die Zukunft der Opel-Standorte gestaltet.“
Mokka X, Corsa und ADAM gehören zu den Bestsellern der Marke. Bisher entschieden sich seit Verkaufsstart rund 670.000 Kunden für einen Opel Mokka. Der aktuelle Corsa wurde 630.000 Mal verkauft, beim ADAM waren es 225.000 Einheiten.