- Komplettes Nutzfahrzeugportfolio bis Ende kommenden Jahres elektrifiziert
- Insgesamt neun elektrifizierte Fahrzeuge in den wichtigsten Segmenten bis Ende 2021
- Gesamte Modellpalette wird bis 2024 elektrifiziert
Ebenfalls im kommenden Jahr rollt der Opel Combo Cargo als elektrifizierte Variante zum Händler. Und der neue Opel Vivaro-e wird bereits nächsten Monat an die ersten Kunden ausgeliefert. „Gerade im Segment der leichten Nutzfahrzeuge ist die Elektrifizierung besonders wichtig“, unterstreicht Lohscheller. „Ob als Lieferfahrzeug für die letzte Meile oder den Handwerkereinsatz: Mit Combo, Vivaro und Movano bieten wir unseren Kunden in zahlreichen individuellen Varianten die Möglichkeit, emissionsfrei in die Innenstädte zu fahren.“
Auch bei den Pkw setzt Opel die konsequente und schnelle Elektrifizierung des Angebots fort. Der komplett elektrische Corsa-e und der Grandland X Plug-In Hybrid sind bereits seit erstem Quartal 2020 im Handel. In naher Zukunft folgt die familienfreundliche Großraumlimousine Zafira-e Life als rein batterie-elektrische Variante. Und der komplett neue Mokka, der wie kein anderes Fahrzeug für das künftige Design der Marke Opel steht, rollt Anfang 2021 gleich vom Marktstatt an auch als Stromer vor. Ebenfalls im kommenden Jahr folgen elektrifizierte Varianten des Opel Combo Life und des komplett neuen Opel Astra – gebaut im Stammwerk Rüsselsheim.
„Im kommenden Jahr bieten wir unseren Kunden neun verschiedene elektrifizierte Modelle an und sind damit in den wichtigsten Segmenten hervorragend vertreten“, erklärt Michael Lohscheller. „Wir haben versprochen ‚Opel wird elektrisch‘ – und wir liefern. Wir nehmen eine Führungsrolle in Sachen CO2 ein. Bis 2024 werden wir alle Modelle auch in einer elektrifizierten Variante anbieten.“
Mit der konsequenten Elektro-Offensive, der Konzentration auf zukunftsfähige Modelle sowie einer weiteren Verbesserung der effizienten Verbrennungsmotoren hat Opel in der jüngeren Vergangenheit den CO2-Ausstoß deutlich reduziert. So hat die Marke mit dem Blitz die durchschnittlichen Flottenemissionen bis Ende 2019 bereits um 20 Gramm gegenüber dem Jahresendwert 2018 gesenkt. Darüber hinaus ist es Opel im ersten Halbjahr 2020 gelungen, den CO2-Ausstoß in Deutschland gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13,5 Prozent zu reduzieren – die stärkste Reduzierung aller Hersteller mit mindestens zwei Prozent Marktanteil.
Die Ankündigung des elektrischen Movano markiert den nächsten Schritt von Opel bei der E-Offensive sowie bei der Reduzierung der CO2-Emissionen. Zusammen mit der Groupe PSA und Total, über die Tochtergesellschaft Saft, hat Opel eine Vereinbarung zur Gründung des Joint Ventures „Automotive Cells Company“ unterzeichnet. Mit dieser Partnerschaft etablieren die beiden Parteien einen Weltklasse-Akteur bei der Entwicklung und Herstellung von Hochleistungsbatterien für die Automobilindustrie ab 2023. Das Forschungs- und Entwicklungszentrum in Bordeaux und der Pilotstandort in Nersac (Frankreich) haben die Arbeit bereits aufgenommen, um die neuen Hochleistungs-Lithium-Ionen-Zelltechnologien zu entwickeln. Am Ende dieser F&E-Phase ist geplant, die Massenproduktion in zwei „Gigafabriken“ in Douvrin (Frankreich) und Kaiserslautern (Deutschland) zu starten. Darüber hinaus hat Opel in seiner Heimatstadt Rüsselsheim bereits 350 Ladestationen für seine wachsende Flotte von Elektrofahrzeugen installiert.