- Nach 60 Jahren auf Jubiläumstour: Opel Kadett A im Teilnehmerfeld der Rallye
- Klangvolle Namen: „Kulläng“-Rallye-Kadett, Kadett GT/E sowie Kadett GSi von Altbundeskanzler Schmidt ebenfalls am Start
- Prominente Besatzung: Schauspielerin Gesine Cukrowski und Olympiasieger André Lange in Opel-Oldtimern unterwegs
- Topmoderne Unterstützung: Rallye-Organisatoren fahren neuen Opel Astra
Die Tour: Neue Strecken mit bewährter landschaftlicher Schönheit
Packend, abwechslungsreich und wunderschön – diese Eigenschaften charakterisieren die Bodensee Klassik und ihre Streckenführungen seit dem Start im Jahr 2012. Und genau das gilt auch bei der jüngsten Auflage. Los geht’s am Donnerstagnachmittag, 5. Mai, zum „Prolog Bodenseeblick“. Start und Ziel ist diesmal die Innenstadt von Friedrichshafen. Am Freitag, 6. Mai, begibt sich das Teilnehmerfeld dann auf die „Schwäbische Alb-Tour“. Historische wie landschaftliche Höhepunkte werden dabei das Schloss Salem sowie das schöne Hinterland des Bodensees Richtung Sigmaringen. Nach der dritten Etappe, die am Samstag, 7. Mai, über das Oberjoch ins „Ostallgäu“ nach Kempten und Wangen führt, werden die Rallyefahrer und ihre Co-Piloten bei Rückkunft in Friedrichshafen insgesamt rund 550 Kilometer zurückgelegt haben und um unvergessliche Erlebnisse reicher sein.
Die Opel-Rallye-Klassiker: Kadett-Legenden von Generation A bis E
Dafür sorgen insbesondere die Klassiker, in denen die Teilnehmer die einzelnen Etappen bewältigen. Opel zeigt hier, was echte Kompakt-Klasse bedeutet! Der älteste Opel am Start ist der Kadett A, der erstmals vor 60 Jahren vom Band rollte. Der Nachkriegs-Kadett war zu seiner Zeit mit 670 Kilogramm Leergewicht ein Musterbeispiel in Sachen Leichtbau. Der Einliter-Kurzhubmotor begeisterte die zeitgenössischen Tester durch spontane Leistungsentfaltung, gutes Drehvermögen und Elastizität. Schon nach kurzer Zeit zeigte sich, dass der Erfolg des Kadett A alle Erwartungen übertraf und der kompakte Opel zu Recht mit dem Slogan „Ein Wagen ohne Probleme“ beworben wurde. Bis zum Produktionsende im August 1965 fand der Kadett A so insgesamt 649.512 Käufer.
In einem ganz besonderen Exemplar der Kadett B-Generation absolvieren die Schauspielerin Gesine Cukrowski und der vierfache Bob-Olympiasieger André Lange die Bodensee Klassik. Sie pilotieren den Rallye-Kadett, den in den 1970er Jahren das schwedische Rallye-As Anders Kulläng und sein Co-Pilot Bruno Berglund fuhren. Mit dem Motor des „großen Bruders“ Rekord Sprint, einer speziellen Hinterachse, Überrollkäfig und Zusatzinstrumenten ausgerüstet eine perfekte Basis, nicht nur für Motorsport-Einsätze.
Für weiteren Opel-Glanz auf der Klassik-Tour sorgen ein Kadett GT/E von 1977 sowie ein Kadett GSi von 1991. Die zweite Version des Kadett GT/E wurde auf der IAA 1977 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und sollte vor allem den Einstieg in den Motorsport besonders einfach ermöglichen. Das konsequent für sportliche Einsätze getrimmte Wettbewerbsfahrzeug begeistert Enthusiasten bis heute mit seiner Ausstattung vom Zweiliter-Motor mit elektronischer Benzineinspritzung über ZF-Fünfgang-Getriebe und Sperrdifferenzial bis zum sportlich abgestimmten und verstärkten Fahrwerk. Die auffällige weiß-gelbe Lackierung war serienmäßig.
„Last, but not least“ komplettiert ein „staatstragendes“ Exemplar der letzten Kadett-Generation das Starterfeld: Der metallic-schwarz lackierte Kadett GSi mit 85 kW/115 PS wurde 1991 von keinem Geringeren als Altbundeskanzler Helmut Schmidt erworben, der den Wagen fünf Jahre lang gemeinsam mit seiner Frau Loki zu privaten Ausfahrten nutzte. Die damals prestigeträchtige Marke von 200 km/h Höchstgeschwindigkeit konnte der Kadett GSi nicht zuletzt aufgrund seiner Aerodynamikqualitäten mit einem wegweisenden cW-Wert von 0,30 erreichen.
Die Vor-Ort-Fahrzeuge: Rallye-Organisatoren im neuen Astra unterwegs
Genauso glänzend wie die Kadett-Modelle der unterschiedlichen Jahrzehnte fährt bei der Bodensee Klassik auch die jüngste Generation des Opel Astra als Begleitfahrzeug vor. Die Organisatoren können so vor Ort den Newcomer als Limousine selbst erleben. Die sechste, komplett neu entwickelte Generation des Kompaktklasse-Bestsellers ist nicht nur ein echtes Design-Schmuckstück mit Opel Vizor, volldigitalem Pure Panel und Top-Technologien wie der jüngsten Version des adaptiven blendfreien Intelli-Lux LED® Pixel Lichts, sie ist erstmals auch elektrifiziert erhältlich – und das künftig gleich in drei Varianten. Bereits bestellbar ist der neue Opel Astra als Plug-in-Hybrid, der im Laufe des Jahres um eine zweite Leistungsstufe ergänzt wird. Ab 2023 komplettiert der rein batterie-elektrische Astra-e das Angebot.
Zugleich steht der neue Astra einmal mehr dafür, Technologien und Innovationen für alle erschwinglich zu machen. So sind in jeder Version zahlreiche hochmoderne Assistenzsysteme serienmäßig an Bord. Dazu zählen Systeme wie der Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung, Fußgängererkennung, Spurhalte-Assistent, Verkehrsschilderkennung und Müdigkeitserkennung genauso wie der Parkpilot für Front und Heck oder eine 180-Grad-Rückfahrkamera.