Reinhold Messner, der 1978 zusammen mit Peter Habeler als erster Mensch den Mount Everest ohne Sauerstoffgerät bestieg, verglich diese Pioniertat mit der Entwicklung des Ampera: "Hier haben mutige Techniker jahrelang geforscht, entwickelt, an ein Ziel geglaubt - und es hat sich gelohnt: Das Resultat ist ein vollwertiges Elektroauto, das noch dazu äußerst leise und angenehm fährt."
Im Anschluss an die Fahrzeugübergabe spricht der Bergsteiger und Motivator heute Abend im Adam Opel Haus vor Mitarbeitern des Unternehmens über seine Grenzerfahrungen. Ein motivierender Führungsstil oder eine überzeugende Gruppen- und Teamstruktur kann, so Messner, im übertragenen Sinne Berge versetzen.
Revolutionäre Technologie
Der Opel Ampera ist das erste Elektroauto, das keine Umstellung der Lebensgewohnheiten erfordert. Die Vorderräder des Ampera werden permanent elektrisch angetrieben. Eine eigens für das Elektroauto entwickelte 16-kWh-Lithium-Ionen-Batterie versorgt den 111 kW/150 PS starken Elektromotor mit Energie. Je nach Fahrweise, Streckenprofil und Außentemperatur lassen sich bei vollständig geladener Batterie Distanzen zwischen 40 und 80 Kilometer rein elektrisch und emissionsfrei zurücklegen. Wenn der Ladezustand der Batterie ein definiertes Minimum erreicht hat, startet der Benzinmotor automatisch und treibt als Reichweitenverlängerer den Generator zur Stromversorgung des Elektromotors an. Mit dieser Reichweitenverlängerung ist eine Gesamtdistanz von mehr als 500 Kilometern möglich. Das elektrische Antriebssystem des Ampera bietet ein Drehmoment von 370 Newtonmetern, die direkt zur Verfügung stehen und eine Beschleunigung aus dem Stand auf Tempo 100 in rund neun Sekunden ermöglichen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 161 km/h.