- Allzeithoch: Einführungsqualität in nur einem Jahr um 25 Prozent verbessert
- Ambitioniertes Ziel: Nummer 1 unter den Volumenherstellern in Sachen Qualität
- Analyseergebnisse: Neue Methoden zur Fehlervermeidung eingeführt
- Aktuell: Topwerte für Opel-Modelle bei ADAC-Pannenstatistik und TÜV-Report
Diese Qualitätsverbesserung hat gute Gründe: Opel hat sich das Null-Fehler-Ziel gesetzt und dafür beispielsweise neue Analysemethoden eingeführt, die in der Produktion vorausschauend wirken. Solche Prognosesysteme erkennen, wenn sich Parameter derartig verändern, dass sie zu möglichen Fehlern in der Fertigung führen könnten und greifen prophylaktisch ein. Die Folge: Es werden erst gar keine fehlerhaften Teile hergestellt, die Produktion läuft ungestört weiter, die Qualität ist gleichbleibend hoch.
„Bei Opel und im gesamten Stellantis-Konzern haben wir uns ehrgeizige Qualitätsziele gesetzt. Wir wollen die Nummer 1 unter den Volumenherstellern werden. Überall, wo Fehler ausgeschlossen werden, erhöhen wir die Qualität, steigern die Kundenzufriedenheit und senken gleichzeitig auch unsere Kosten“, sagt Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz.
An den deutschen Standorten Rüsselsheim und Eisenach hat zudem der Wechsel auf die jüngste Konzern-Plattform zu weiteren Verbesserungen geführt. Die einheitliche Plattform-Strategie sowie die Reduzierung unnötiger Komplexität sind wichtige Faktoren für die hohe Qualität und Zuverlässigkeit der Fahrzeuge. Am Stammsitz von Opel hat vor Kurzem die Serienfertigung der neuen Astra-Generation begonnen. Hier rollen der fünftürige Astra sowie zeitnah auch der Kombi Astra Sports Tourer mit deutscher Präzision vom Band. In Eisenach werden alle Versionen vom Grandland in bester Qualität gefertigt. Dies belegt auch der jüngste TÜV-Report, in dem das SUV-Flaggschiff von Opel unter allen 128 überprüften Modellen auf einem hervorragenden 11. Gesamtrang landet. Darüber hinaus zeichnen sich bei der ganz aktuell veröffentlichten ADAC-Pannenstatistik 2022 Opel-Modelle unterschiedlichster Klassen vom Grandland über den Crossland bis zum ADAM durch ihre niedrige Pannenanfälligkeit und damit als zuverlässige Gebrauchtwagen aus.
Die weitere Verbesserung der Langzeitqualität steht ebenfalls im Fokus der Opel-Ingenieure. Dafür wurde die Zusammenarbeit mit den Zulieferern intensiviert. Die Entwickler sprechen hier von „Robustheit“, wenn Laufzeiten und Standards für Teile und Komponenten definiert werden. Neben den bekannten Kundenzufriedenheitsstudien werten die Qualitätshüter aus Rüsselsheim zudem auch Kritik wie Anregungen in Foren und anderen Social Media-Kanälen aus. Darüber hinaus werden die Opel-Händler so früh wie möglich eingebunden, um von ihnen aus Kundensicht zu erfahren, wo weitere Verbesserungen möglich sind. Jedes Feedback wird ernst genommen und als Chance zur Qualitätssteigerung gewertet.