- Klassenbester: Mindestens 25 Prozent mehr Reichweite als der nächste Mitbewerber
- Sprinter: Beschleunigt von null auf Tempo 50 in nur 3,2 Sekunden
- Messestar: Weltpremiere am 29. September auf dem Pariser Automobilsalon
Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann zeigt sich von dem neuen Reichweiten-Champion begeistert: „Mit dem Ampera-e bringt Opel ein hundertprozentig alltagstaugliches Elektroauto auf den Markt. Es bietet eine große Reichweite und wird schon im Frühling nächsten Jahres erhältlich sein. Der Opel Ampera-e ist kein Öko-Luxus, kein Spielzeug, kein reiner Zweitwagen. Opel zeigt, dass dank innovativster Technologie Elektromobilität auch für ein viel breiteres Publikum erreichbar ist – Opel demokratisiert mit dem Ampera-e das Elektroauto.“
Neben der enormen Reichweite überzeugt der 4,17 Meter lange Ampera-e im Alltag mit Platz für fünf Passagiere und einem Kofferraumvolumen von 381 Litern, was klar über dem Durchschnitt für Fahrzeuge dieser Länge liegt. Möglich wird dieses großzügige Raumangebot durch die clevere Anordnung der zehn Batterie-Module. Das gesamte Paket befindet sich im Unterboden und passt sich optimal der Fahrzeugkontur an. So wird kein Platz verschenkt. Die Batterie mit einer Kapazität von 60 Kilowattstunden besteht aus insgesamt 288 Lithium-Ionen-Zellen und wurde von GM gemeinsam mit dem Entwicklungspartner LG Chem konstruiert.
Fahrspaß: Erst Sprinten und dann Energie zurückgewinnen
Der Opel Ampera-e begeistert mit seiner Antrittsstärke auf Sportwagenniveau. Für das elektrisierende Temperament des Opel-Newcomers ist das bereits aus dem Stand verfügbare maximale Drehmoment von 360 Newtonmeter verantwortlich. So gehören souveräne Ampelstarts oder Autobahnauffahrten zu den Paradedisziplinen des Opel Ampera-e. Von null auf Tempo 50 beschleunigt er in 3,2 Sekunden, der Zwischensprint beim Überholen von 80 auf 120 km/h gelingt in gerade einmal 4,5 Sekunden (vorläufige Angaben). Die Höchstgeschwindigkeit ist zu Gunsten der Reichweite elektronisch auf 150 km/h begrenzt. Die Leistung des Elektromotors entspricht 150 kW/204 PS.
Und der Ampera-e kann noch mehr: Der revolutionäre Stromer erlaubt ebenso lässiges, nahezu geräuschloses Dahingleiten und lädt darüber hinaus während der Fahrt seine Batterien auf. Dafür braucht der Fahrer im normalen „Drive“-Modus nur das (Gas-)Pedal zu lupfen. Im Schiebebetrieb rekuperiert der Ampera-e automatisch, gewinnt dabei über den Elektromotor – der zum Generator wird – Energie zurück. Wechselt der Fahrer in den „Low“-Modus, steigt die Bremswirkung des Motors und damit die Rekuperation. In einer dritten Stufe kann zusätzlich mit einer Wippe am Lenkrad manuell auf volle Energierückgewinnung geschaltet werden („Regen on Demand“). In den Modi „Low“ und „Low/Regen on demand“ ist das Schleppmoment so hoch, dass im normalen Verkehr nicht einmal mehr auf die Bremse getippt werden muss, um Geschwindigkeit bis zum Stillstand des Fahrzeugs abzubauen. So lässt sich der Ampera-e ausschließlich über das (Gas‑)Pedal sicher dirigieren (One Pedal Driving). Natürlich muss in Notsituationen weiterhin selbsttätig gebremst werden. Im dichten Stadtverkehr mit vielen Stop-and-go-Phasen kann der Fahrer die Reichweite mit „One Pedal Driving“ und entsprechend maximaler Rekuperation um bis zu fünf Prozent gegenüber dem „Drive“-Modus steigern – dies ergaben erste Prüfstandsimulationen.
Voll vernetzt: Mit Opel OnStar und Smartphone-Integration
Zu einem zukunftsfähigen Konzept gehört beste digitale Vernetzung. Der Ampera-e hat die jüngste Generation des IntelliLink-Infotainments genauso an Bord wie Opel OnStar – der preisgekrönte Online- und Serviceassistent bietet (abhängig vom jeweiligen Markt) mit seinem leistungsstarken WLAN-Hotspot Zugang für bis zu sieben mobile Endgeräte gleichzeitig. Die Apple CarPlay- und Android Auto-kompatiblen IntelliLink-Systeme holen die Welt der Smartphones in den Ampera-e, so dass die Passagiere auch vollen Zugriff auf ihre Lieblings-Musiktitel haben oder auf Wunsch Filme downloaden können.