- Schärfer: Mit sportlichem Front- und Heckdesign sowie markanten 20-Zoll-Rädern
- Präziser: FlexRide-Fahrwerk und Brembo-Bremsen mit speziellem Nürburgring-Set-up
- Effizienter: Leichtbau, Turbo-Technologie und reibungsoptimierte Achtgang-Automatik
- Griffiger: Allradantrieb mit Torque Vectoring, leistungsstarke Michelin-Sportreifen
- Kontrollierter: Neuer AGR-zertifizierter Schalensitz mit viel Seitenhalt und Komfort
- Schneller: GSi hängt auf der Nordschleife stärkere OPC-Version des Vorgängers ab
- Exklusiver: Weltpremiere auf der IAA in Frankfurt Mitte September
Das Opel-Feintuning führt zu einem Insignia mit nie dagewesener Effizienz. In der Summe macht der neue GSi den dynamischen Unterschied zum ohnehin schon sehr agilen Insignia Grand Sport – zeigt ein neues Niveau moderner Sportlichkeit, das sich durch überragenden Grip und messerscharfe Präzision auszeichnet. Talente, die Liebhaber sportlicher Mittelklasse-Limousinen zu schätzen wissen. Und die sich auch auf der Stoppuhr ablesen lassen. „Der neue Insignia GSi ist auf einer Runde über die Nürburgring-Nordschleife deutlich schneller als die stärkere OPC-Variante der Vorgänger-Generation“, hat Opel-Direktor Performance Cars und Motorsport Volker Strycek bei seinen Entwicklungsfahrten festgestellt. Einer der Gründe: Der GSi wiegt 160 Kilogramm weniger als ein vergleichbarer Insignia 2.8 V6 Turbo OPC. Ein echter Leichtathlet eben.
„Es ist die Kombination aus niedrigem Gewicht – gerade an der Vorderachse –, tieferem Schwerpunkt, spielerischem Handling sowie die über einen weiten Drehzahlbereich nutzbare Turbokraft bei bester Traktion, die den GSi so schnell macht. Das ist Effizienz pur. Das hohe Grip-Niveau ist für die Nordschleife perfekt und auf der öffentlichen Straße ein Fahrspaß- und Sicherheitsplus“, sagt Tourenwagenpilot Strycek begeistert von der neuen fahraktiven Sportlimousine mit dem Blitz.
Durch die „Grüne Hölle“: Getestet auf der härtesten Rennstrecke der Welt
Der Opel Insignia GSi hat seinen Feinschliff auf der legendären Nordschleife des Nürburgrings bekommen. Hier in der Eifel unterhält Opel für die Abstimmung seiner Sportmodelle ein eigenes Testzentrum. Wo einst Formel-1-Weltmeister Jackie Stewart von der „Grünen Hölle“ sprach, haben die Opel-Ingenieure dem GSi ein komplett neues Fahrwerk spendiert. Kürzere Federn legen die Limousine um 10 Millimeter tiefer, spezielle Sportdämpfer reduzieren Karosseriebewegungen auch auf schnellen Runden auf ein Minimum. Die bissigen Brembo-Vierkolbenbremsen sowie die ohnehin schon direkte Lenkung wurden dazu passend neu abgestimmt. Der Insignia GSi kommt serienmäßig mit dem elektromechanischen FlexRide-Fahrwerk. Es adaptiert in Sekundenbruchteilen Stoßdämpfer und Lenkung; darüber hinaus verändert die Steuerung die Gaspedalkennlinie sowie die Schaltpunkte der serienmäßigen Achtstufen-Automatik. Der Fahrer kann dabei zwischen den Modi Standard, Tour und Sport wählen. Je nach Modus reagieren Lenkung und Gasannahme dann noch direkter. Exklusiv für den GSi gibt es zusätzlich den Competition-Modus, der über den ESP-Knopf aktiviert wird. Wird dieser zweimal gedrückt, erlaubt das ESP dem versierten Fahrer nun größere Gierwinkel bei ausgeschalteter Traktionskontrolle – beispielsweise für eine Runde Fahrspaß pur auf der Nordschleife.
Das Sportfahrwerk entwickelt in Kombination mit den extra griffigen Reifen Michelin Pilot Sport 4 S und den großen 20-Zoll-Rädern ein erstaunliches Grip-Niveau. Einen wesentlichen Anteil am ungezügelten Vorwärtsdrang hat zudem der serienmäßige Allradantrieb mit Torque Vectoring. Bei diesem im Segment einzigartigen Hightech-System ersetzen zwei Kupplungen an der Hinterachse ein konventionelles Differenzial und können die Räder individuell, je nach Fahrsituation, in Sekundenbruchteilen beschleunigen. Lästiges Untersteuern, also das Schieben über die Vorderräder, ist dem Insignia GSi daher weitgehend fremd. Oder anders gesagt: Der neue GSi fährt in Kurvenkombinationen einen ganz sauberen Strich. Befeuert wird die Sportlimousine von einem souveränen Zweiliter-Turbobenziner, der Kraftstoffeffizienz mit Power aus dem Drehzahlkeller verbindet. Der 2.0 Turbo leistet 191 kW/260 PS und bietet ein maximales Drehmoment von satten 400 Newtonmetern (Benzinverbrauch im NEFZ innerorts 11,2 l/100 km, außerorts 7,1 l/100 km, kombiniert 8,6 l/100 km, CO2 kombiniert 197 g/km). Der Vierzylinder kommt in Verbindung mit dem komplett neuen Achtstufen-Automatikgetriebe. Dies kann der Fahrer wahlweise mit Paddeln am Lenkrad selbst schalten, ohne die Hände vom Steuer und den Blick von der Straße zu nehmen. Außerdem lassen sich die Schaltpunkte im Automatikbetrieb über die Modi Standard und Sport vorwählen. Zusätzlich zum 2.0-Turbo-Benziner wird es beim GSi einen neuen leistungsstarken Dieselmotor geben.
Sportliche Attribute: Vom neuen Opel Performance-Sportsitz bis zum Heckspoiler
Zu den sportlichen Tugenden des neuen Opel Insignia GSi passen Designelemente, Technik-Highlights und Accessoires. Ganz vorn auf der Liste steht der von Opel selbst entwickelte neue Schalensitz, der sowohl Seitenhalt als auch Langstreckenkomfort gleichermaßen bietet. Der Premium-Sportsitz ist AGR-zertifiziert (Aktion Gesunder Rücken e.V.) und damit nachweislich von bester Ergonomie. Genau wie beim Insignia Grand Sport verfügt der Sitz über Ventilation, Heizung, eine Massagefunktion sowie verstellbare Seitenwangen. Im GSi kommt die hochgezogene Lehne mit integrierter Kopfstütze hinzu. Beim Opel-Performance-Sportsitz ist der Gurtverlauf in Schulterhöhe vorbildlich – nicht selbstverständlich für Integralsitze. Der Kunde kann aus zwei Lederkombinationen wählen, die jeweils von einen GSi-Logo geschmückt werden. Der Schriftzug findet sich auch am Fahrzeugheck, das einen effizienten Spoiler für den gewünschten Hinterachsabtrieb trägt. Die Heckschürze deutet optisch einen Diffusor an und zeigt zwei chromgefasste Endrohre. In der Front finden sich mit den ebenfalls chromumrandeten Lufteinlässen vor den Rädern ähnliche Designmerkmale. Im Interieur sorgen das im unteren Bereich dynamisch abgeflachte Lederlenkrad, die Aluminium-Pedalerie und der schwarze Dachhimmel für das richtige Ambiente – eben im besten Stil einer ganz besonderen Sportlimousine.
33 Jahre Tradition: Die GSi-Modelle von Opel
Der Insignia GSi setzt eine lange Tradition von sportlichen Opel-Modellen mit der Bezeichnung GSi fort. Erstmals sorgten 1984 der Manta GSi sowie der Kadett GSi (115 PS aus 1800 cm3) für Furore. Bereits vier Jahre später leistete der Kadett 2.0i GSi 16V dank zweier obenliegender Nockenwellen und Vier-Ventiltechnik 150 PS. Dieser Hightech-Motor fand sich auch im Nachfolgemodell, dem ersten Astra wieder. Alternativ gab es ab 1993 einen Astra GSi mit 1800 cm3 und 125 PS. Auch bei den verschiedenen Corsa-Generationen gab es GSi-Modelle: Los ging’s mit dem 100 PS starken Corsa A (1988), der längst ein gesuchter Klassiker geworden ist. Schluss war dann mit dem Corsa D im August 2012 – vorübergehend!
Denn der neue Insignia GSi wird seine Weltpremiere auf der IAA in Frankfurt (14. bis 24. September 2017) feiern und ab Mitte Oktober in Deutschland bestellbar sein.