- Zum Jubiläum: Astra „120 Jahre“-Sondermodell zu attraktiven Preisen
- Automobilbau seit 1899: Beste Sicht hat bei Opel eine lange Tradition
- Blendfrei: IntelliLux LED® Matrix-Licht in Insignia, Astra – und beim nächsten Corsa
- Energie sparen bei gleicher Lichtleistung: Neues Eco-LED-Licht für kommende Modelle
- Ins beste Licht gerückt: Opel demokratisiert seit jeher innovative Lichttechnologien
„Unser Ziel ist es, für alle in jeder Situation die bestmögliche Sicht zu schaffen. Wir wollen Technologien anbieten, die in ihrem Segment ihresgleichen suchen“, erklärt Opel-Entwicklungschef Christian Müller. „Unser adaptives Voll-LED-Matrix-Licht ist dafür aktuell das beste Beispiel. Das gab es so vorher im Volumensegment noch nicht. Und jetzt bringen wir die blendfreie Lichttechnologie sogar in den nächsten Corsa.“
Bei Opel-Modellen treffen Top-Technologien auf erstklassige Dynamik – Fahrspaß zu allen Tag- und Nachtzeiten garantiert. Beispiel Opel Astra „120-Jahre“: In der Jubiläumsvariante sind neben Assistenzsystemen wie Berg-Anfahr-Assistent und Geschwindigkeitsregler sowie Komfort-Features wie Klimaanlage und Wärmeschutzverglasung nun serienmäßig auch Parkpilot hinten und Nebelscheinwerfer an Bord. Die Türeinstiegleisten mit OPEL-Schriftzug, 16-Zoll-Leichtmetallräder im 5-Doppelspeichen-Design sowie das „120 Jahre“-Emblem machen den Astra auf den ersten Blick zum Jubiläumsmodell.1 Derart gerüstet fährt er ab 21.725 Euro vor (UPE inkl. MwSt. in Deutschland). Und für die in jeder Hinsicht optimale Erleuchtung sorgt auf Wunsch auch das taghelle IntelliLux LED®Matrix-Licht. Auf diese Weise macht Opel für alle Modelle modernste Lichttechnologien verfügbar.
Romantik bei Kerzenlicht im „System Lutzmann“
Die Anfänge des automobilen Lichts waren dagegen recht finster. Was heute im Straßenverkehr selbstverständlich ist, war vor über 120 Jahren noch undenkbar – stattdessen wurden Handlaternen vor dem Auto hergetragen. Die Intention lag in erster Linie nicht darin, die Wege auszuleuchten, sondern überhaupt von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden. Ende des 19. Jahrhunderts geht der Opel Patentmotorwagen „System Lutzmann“ schon ein Stück weiter. Zwar erleuchtet der „Lutzmann“ mit haushaltsüblichen Kerzen die Szenerie. Die muss aber niemand mehr vorneweg tragen. Vielmehr sitzt die Kerze jetzt in einem Schaft, darüber ist der „Scheinwerfer“ als Glasbehälter mit Spiegel angebracht. Eine Feder drückt die Kerze während des Abbrennens immer so weit nach oben, dass sie durch das Glas stets optimal auf gleicher Höhe leuchtet. Einfacher Trick, geringe Kosten, große Wirkung – typisch Opel eben.
Opel Kapitän – ein Wagen, der der Welt gehört
Auch in Sachen Scheinwerferdesign setzt Opel früh Trends. Schließlich ist der Kapitän von 1938 eines der ersten Autos, das der runden Form der Lampen zum Abschied verhilft: Die Scheinwerfer des großen Opel sind nicht nur voll in die Kotflügel integriert, sondern haben eine moderne sechseckige Form. Ein Auto von Welt für Jedermann, eben ein „Wagen, der der Welt gehört“, wie es in einem Prospekt aus dem Jahr 1938 heißt. Oder anders gesagt: Der Opel Kapitän wird „durch seine moderne Linienführung und fortschrittliche Konstruktion auf Jahre hinaus ein zeitgemäßer Wagen sein und bleiben.“
In den 60-er Jahren entwickelt sich die Form der Scheinwerfer noch einmal weiter in Richtung Rechteck. Opel wird mit dem Kapitän A 1964 ein Vorreiter des Trends, der zusammen mit seinen Schwestermodellen Admiral und Diplomat einen flachen, breiten Wagen-Look durch Rechteckscheinwerfer betont. Kein Wunder, dass aus den erfolgreichen Kapitän-Modellen echte Flaggschiffe werden, also fortschrittliche, komfortable und leistungsstarke Wagen, die man sich dennoch leisten kann.
Diesen Weg setzt der Opel GT fort, der 1968 nicht nur mit seinem komplett neuartigen Coke-Bottle-Design beeindruckt – der legendäre Sportwagen für jedermann ist auch das erste deutsche Auto mit „versteckten“ Schwenkscheinwerfern. Wer könnte diesen liebevoll genannten „Schlafaugen“ widerstehen? Durch einen Hebel an der Mittelkonsole fahren die Scheinwerfer mit Hilfe von Seilzügen aus. Für Fern- und Standlicht sorgen Halogen-Weitstrahler im Grill unterhalb der Stoßstange.
Mehr Licht, mehr Durchblick mit Xenon-Scheinwerfern
Erstmals bietet der Opel Omega B ab 1998 Xenon-Gasentladungsscheinwerfer serienmäßig. Ihren Namen verdanken sie dem Edelgas, mit dem die Lampenkörper gefüllt sind. Im Vergleich zu den damals üblichen Halogen-Scheinwerfern erreichen sie durch die dreifache Lichtstärke nicht nur eine größere Reichweite, sondern auch eine bessere Ausleuchtung der Fahrbahn. Und sie sind deutlich effizienter: Der Energieverbrauch ist um ein Drittel geringer, die Wärmeabstrahlung 40 Prozent niedriger und die Lebensdauer höher.
Jetzt ist zudem eine dynamische Leuchtweitenregulierung mit an Bord. Dadurch werden Veränderungen der Karosserielage ausgeglichen – etwa bei hoher Beladung oder beim Beschleunigen und Bremsen. Das Ergebnis: Die Straße wird immer gleichmäßig ausgeleuchtet. So hat Opel einmal mehr wegweisende Lichttechnologien am Start, die für die breite Käuferschaft erschwinglich sind.
AFL in der Mittelklasse für alle
Da ist es nur konsequent, dass Opel als erster Fahrzeughersteller 2003 mit AFL (Adaptive Forward Lighting = Adaptives Fahrlicht) das dynamische Kurvenlicht und das 90-Grad-Abbiegelicht mit dem Opel Vectra und dem Opel Signum in die Mittelklasse bringt. Die innovative Opel-Lichttechnologie kombiniert erstmals dynamisches Kurvenlicht mit einem statischen Abbiegelicht für Kreuzungen und enge Biegungen. Eine zusätzliche Komfortfunktion von AFL ist das „Autobahnlicht“: Bei Geschwindigkeiten ab etwa 120 km/h und konstanter Geradeausfahrt stellt sich das Abblendlicht selbsttätig etwas höher ein und optimiert so die Fernsicht. Die jetzt serienmäßige dynamische Leuchtweitenregulierung sorgt dafür, dass keine Blendwirkung für den Gegenverkehr entsteht.
2004 ist der Opel Astra der erste Kompakte mit Kurvenlicht. 2006 demokratisiert die Marke mit dem Blitz die Sicherheitstechnologie noch weiter, als Opel bei Meriva und Corsa erstmals Kurven- und Abbiegelicht auf Bi-Halogenbasis im Segment der Minivans und Kleinwagen verfügbar macht.
2008 gibt mit der Einführung des ersten Insignia auch die nächste Lichtgeneration AFL+ auf Basis lichtstarker Bi-Xenon-Scheinwerfer ihr Debüt. Sie setzt einen neuen Standard in der Automobilindustrie. Unter Verwendung komplexer Algorithmen orientiert sich die Lichtverteilung der Scheinwerfer automatisch am jeweiligen Streckenprofil und an den vorherrschenden Sichtverhältnissen. Das moderne Opel-Flaggschiff bietet insgesamt neun Lichtfunktionen – Stadtlicht, Spielstraßenlicht, Landstraßenlicht, Autobahnlicht, Schlechtwetterlicht, statisches Abbiegelicht, dynamisches Kurvenlicht, Fernlicht sowie Fernlicht-Assistent. Eine weitere Neuerung im Insignia ist das LED-Tagfahrlicht, das erheblich weniger Strom und damit Kraftstoff verbraucht als Tagfahrlicht aus dem Hauptscheinwerfer.
IntelliLux LED®: Stadionhell – aber keiner wird geblendet
Mit der aktuellen Opel Astra-Generation geht 2015 das wegweisende IntelliLux LED® Matrix-Licht an den Start. Wieder hält dank Opel erstmals ein Feature in der Kompaktklasse Einzug, das bisher Fahrzeugen der Luxusklasse vorbehalten war. Die Scheinwerfer des Kompaktklasse-Bestsellers verfügen über insgesamt 16 LED-Elemente (acht auf jeder Seite), welche die Länge und Verteilung des Lichtkegels automatisch und kontinuierlich jeder Verkehrssituation anpassen und vorausfahrende sowie entgegenkommende Autos im Bedarfsfall einfach „ausschneiden“. Blendeffekt gleich null – und das bei bester Sicht. Oder wie Opel-Markenbotschafter Jürgen Klopp es auf den Punkt bringt: „Stadionhell – aber keiner wird geblendet.“
Die Funktionsweise ist dabei vergleichsweise einfach: Sobald das Auto die Stadtgrenzen passiert, springen die Matrix-Scheinwerfer automatisch in den Fernlichtmodus und passen Länge und Verteilung des Lichtkegels kontinuierlich an. Das hochmoderne System macht für Fahrer und Passagiere die Nacht zum Tag, ohne dabei andere Verkehrsteilnehmer zu stören.
Das adaptive IntelliLux LED® Matrix-Licht ist nicht nur erschwinglich, sondern auch ein höchst ausgeklügeltes Voll-LED-Licht. Beispiel: Da nicht jeder Astra über ein eingebautes Navigationssystem verfügt, muss IntelliLux erkennen, ob das Auto gerade in einer geschlossenen Ortschaft oder über Land unterwegs ist. Das funktioniert über die Schnittstelle Kamera/Geschwindigkeit. Sobald 50 km/h überschritten werden, prüft die Kamera, wo sich das Auto gerade befindet. Auf einer schlecht beleuchteten Straße oder in dunklem Gelände tritt automatisch das Fernlicht in Aktion. Schnellstraßen und Städte erkennt das System unter anderem anhand der Straßenbeleuchtung. Im Autobahnlicht-Modus ist ein Teil der linken LED-Elemente permanent stillgelegt, um den Gegenverkehr nicht zu blenden. Die Opel-Lösung stellt damit das erste Matrix-Lichtsystem für ein Serienfahrzeug dar, das sich ohne Kopplung an ein Navigationsgerät fortlaufend optimal auf die Umgebung einstellt.
Eco-LED-Licht: Leistungsstark und energiesparend in die Zukunft
Doch die Opel-Ingenieure wollten mit der jüngsten Lichtgeneration nicht nur die Sicht des Autofahrers optimieren und den Blendeffekt für den Gegenverkehr beseitigen. Ein weiterer Entwicklungsschwerpunkt ist die Reduzierung des Energieverbrauchs bei gleichbleibender Leistung. Während Halogen-Lampen noch rund 72 Watt verbrauchten, kommt das IntelliLux LED® Matrix-Licht im Astra schon mit 32 Watt aus. In zukünftigen Modellen wird Opel dann das neue Eco-LED-Licht einführen, das lediglich 17 Watt verbraucht. Das entspricht einer Energieeinsparung von 76 Prozent ohne Einbußen bei der Lichtleistung. Oder anders ausgedrückt: Allein mit dem künftigen Eco-LED-Licht sinkt der CO2-Ausstoß nach WLTP-Norm bei jedem Fahrzeug um 0,7 Gramm pro Kilometer.
[1] Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Helmuth-Hirth-Straße 1, D-73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist.