„Mit dieser Entscheidung erhalten wir die weltweite Verantwortung über die Entwicklung von LCV-Plattformen und -Modulen der Groupe PSA – von der Vorausentwicklung bis zur Serienreife. Damit übernimmt das Engineering Center in Rüsselsheim eine noch bedeutendere Rolle im globalen Forschungs- und Entwicklungsverbund der Groupe PSA“, sagt Opel CEO Michael Lohscheller. „Dies ist ein wesentlicher Bestandteil der LCV-Offensive von Opel/Vauxhall. Dazu passt der Start des komplett neuen Combo in diesem Jahr sowie der neuen Generation des Vivaro 2019.“
Opel-Entwicklungschef Christian Müller ergänzt: „Es ist unsere Aufgabe das Forschungs- und Entwicklungszentrum mit den qualitativ hochwertigsten Projekten auszulasten. Dies ist das nächste Beispiel, dass wir liefern. Die Entscheidung verbessert unsere Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere angesichts deutlich geringerer Entwicklungsaufträge durch General Motors.“
Erst vor zwei Wochen kündigte das Unternehmen die Ansiedlung von neun neuen Kompetenzzentren in Rüsselsheim an, darunter die Entwicklung von Sitzen, Schaltgetrieben und Brennstoffzellen für die gesamte Groupe PSA. Insgesamt gibt es nun 15 Centers of Competence am Opel-Stammsitz in Rüsselsheim.