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Angst vor dem Bösen

Premiere von Carl Maria von Webers »Der Freischütz«

(lifePR) (Leipzig, )
Mit Webers »Freischütz« feiert am Samstag, 4. März, 19 Uhr der Vorreiter der deutschen romantischen Oper in einer Inszenierung von Christian von Götz Premiere auf der Leipziger Opernbühne.

In dem Werk, das 1821 mit großem Erfolg uraufgeführt wurde, manifestieren sich die Ängste und Sehnsüchte einer ganzen Generation. In der Neuinszenierung verortet von Götz die Geschichte um den Jägersburschen Max (Thomas Mohr), seiner Geliebten Agathe (Gal James) und den unheimlichen Kaspar (Tuomas Pursio) 100 Jahre später im Jahr 1919, kurz nach dem 1. Weltkrieg.

Um Agathe als zukünftige Frau zu gewinnen und das Erbe des Försters Kuno antreten zu können, darf Max in einem alles entscheidenden Probeschuss sein Ziel nicht verfehlen. Um dies zu garantieren und um seine Versagensangst zu überwinden, geht er auf Anraten Kaspars einen Pakt mit dem Teufel ein. In einem Ritus in der Wolfsschlucht gießen die beiden sieben Freikugeln, die ihr Ziel niemals verfehlen sollen. Agathe plagen derweil düstere Vorahnungen und die Ungewissheit des Kommenden. Die Hauptpartie des Max‘ wird von Thomas Mohr gesungen, der zuletzt an der Oper Leipzig mit Siegfried in der »Götterdämmerung« reüssierte. In der Partie der Agathe wird die  israelische Sopranistin und neues Ensemblemitglied Gal James zu hören sein. Am Pult des Gewandhausorchesters steht der Kapellmeister Christoph Gedschold.

Im Bühnenbild Dieter Richters stellt Christian von Götz Ängste und Aberglauben der Figuren in den Vordergrund, die sich in ihrem Handeln vom Glauben an Gott und Teufel beeinflussen lassen. Er beschreibt eine bürgerliche Gesellschaft mit bürgerlichen Idealen, unter deren Dekoration das Grauen lauert. Eine Gesellschaft, die durch den Einbruch des Aberglaubens und der Angst vor dem Bösen einen Rückschritt erleidet. Die Romantik des »Freischütz« wird auf verschiedenen Ebenen betont: In der Naturromantik des Jägerlebens, der Liebesromantik zwischen Agathe und Max und der Schauerromantik der Samiel-Handlung.

Karten (15 € – 78 €) gibt es an der Kasse im Opernhaus, unter Tel: 0341 – 12 61 261 (Mo – Sa 10.00 – 19.00 UHR ), per E-Mail:

service@oper-leipzig.de oder im Internet unter www.oper-leipzig.de.

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