Der vielseitig begabte Musiker Udo Zimmermann führte die Oper Leipzig in den Jahren nach der Friedlichen Revolution künstlerisch und vertraglich in eine neue Ära. Er engagierte sich besonders für das Musiktheater des 20. Jahrhunderts und veranlasste zahlreiche legendäre Inszenierungen und Uraufführungen, die bereits 1992/93 die Wahl der Oper Leipzig zur »Oper des Jahres« im Magazin Opernwelt auslösten. Unter den 62 Opernpremieren, 21 Ballettpremieren und 35 Premieren der Musikalischen Komödie während Zimmermanns Intendanz haben Inszenierungen wie »Herzog Blaubarts Burg«, »Nachtwache«, »Eugen Onegin« oder Peter Konwitschnys Interpretation von »La bohème« unvergessliche Erinnerungen hinterlassen. Udo Zimmermann startete die Leipziger Jazztage und holte auch Uwe Scholz an das Leipziger Ballett, das durch »Die Schöpfung« und viele weitere choreografische Uraufführungen seinen internationalen Ruhm begründete.
Die Oper Leipzig trauert um ihren ehemaligen Intendanten Udo Zimmermann
Der vielseitig begabte Musiker Udo Zimmermann führte die Oper Leipzig in den Jahren nach der Friedlichen Revolution künstlerisch und vertraglich in eine neue Ära. Er engagierte sich besonders für das Musiktheater des 20. Jahrhunderts und veranlasste zahlreiche legendäre Inszenierungen und Uraufführungen, die bereits 1992/93 die Wahl der Oper Leipzig zur »Oper des Jahres« im Magazin Opernwelt auslösten. Unter den 62 Opernpremieren, 21 Ballettpremieren und 35 Premieren der Musikalischen Komödie während Zimmermanns Intendanz haben Inszenierungen wie »Herzog Blaubarts Burg«, »Nachtwache«, »Eugen Onegin« oder Peter Konwitschnys Interpretation von »La bohème« unvergessliche Erinnerungen hinterlassen. Udo Zimmermann startete die Leipziger Jazztage und holte auch Uwe Scholz an das Leipziger Ballett, das durch »Die Schöpfung« und viele weitere choreografische Uraufführungen seinen internationalen Ruhm begründete.