„Rigoletto“, Verdis berühmte Vater-Tochter-Geschichte führt am Freitag, 8. Januar, 19:30 Uhr, in die Zeit der Renaissance. Zum persönlichen Amüsement des Herzogs von Mantua und dessen dekadenter Hofgesellschaft ist dem buckligen Hofnarren Rigoletto jedes Mittel recht. Bis sich seine wohlbehütete Tochter Gilda in den vergnügungssüchtigen Geldgeber verliebt. Die alttestamentarische Geschichte der Verschleppung der Hebräer in babylonische Gefangenschaft bildet den historischen Hintergrund der Handlung von „Nabucco“ am Samstag, 9. Januar, 19 Uhr. „Va, pensiero, sull’ali dorate“, einer der populärsten Opernchöre, wurde zu einer Hymne der Sehnsucht nach Freiheit. Die Titelpartie singt Devid Cecconi, der zuletzt neben Anna Netrebko in der Spielzeiteröffnungspremiere der Mailänder Scala Verdis „Giovanna d’Arco“ unter der Musikalischen Leitung Riccardo Chaillys zu hören war. Auf dem spiegelglatten Parkett der bürgerlichen Moral des 19. Jahrhunderts strauchelt die Pariser Kurtisane Violetta Valéry in „La Traviata“ am Sonntag, 10. Januar, 18 Uhr. Die Inszenierung von Andreas Homoki mit dem Bühnenbild von Frank Philipp Schlößmann ist ein Dauerbrenner an der Oper Leipzig.
Ein Wochenende mit Verdis schönsten Opern
„Rigoletto“, Verdis berühmte Vater-Tochter-Geschichte führt am Freitag, 8. Januar, 19:30 Uhr, in die Zeit der Renaissance. Zum persönlichen Amüsement des Herzogs von Mantua und dessen dekadenter Hofgesellschaft ist dem buckligen Hofnarren Rigoletto jedes Mittel recht. Bis sich seine wohlbehütete Tochter Gilda in den vergnügungssüchtigen Geldgeber verliebt. Die alttestamentarische Geschichte der Verschleppung der Hebräer in babylonische Gefangenschaft bildet den historischen Hintergrund der Handlung von „Nabucco“ am Samstag, 9. Januar, 19 Uhr. „Va, pensiero, sull’ali dorate“, einer der populärsten Opernchöre, wurde zu einer Hymne der Sehnsucht nach Freiheit. Die Titelpartie singt Devid Cecconi, der zuletzt neben Anna Netrebko in der Spielzeiteröffnungspremiere der Mailänder Scala Verdis „Giovanna d’Arco“ unter der Musikalischen Leitung Riccardo Chaillys zu hören war. Auf dem spiegelglatten Parkett der bürgerlichen Moral des 19. Jahrhunderts strauchelt die Pariser Kurtisane Violetta Valéry in „La Traviata“ am Sonntag, 10. Januar, 18 Uhr. Die Inszenierung von Andreas Homoki mit dem Bühnenbild von Frank Philipp Schlößmann ist ein Dauerbrenner an der Oper Leipzig.