Wenn draußen die Tage kürzer werden, beginnt die Zeit der langen Abende. Eine gute Gelegenheit mit Familie, Freunden und Bekannten die vorweihnachtliche Stimmung in der Oper Leipzig zu genießen. Oper, Leipziger Ballett und Musikalische Komödie entführen in die Welt der großen Gefühle:
Giacomo Puccinis "La Bohème" spielt im winterlichen Paris und handelt von der Tragik der Liebe und des Lebens. Das gilt auch für "Tosca", die in Leipzig in den opulenten Bildern von Michiel Dijkema das Publikum beeindruckte. Für Verdi-Fans steht das Königsdrama "Macbeth" auf dem Programm. Für ein natürliches Antidepressivum zur dunklen Jahreszeit sorgt die Musikalische Komödie mit Operettenklassikern wie "Zigeunerbaron", "Csárdásfürstin" und "Fledermaus". Die Geschichten, die jungen Besuchern erzählt werden, handeln allesamt vom Sieg des Guten über das Böse und von der Macht der Liebe. Für viele Menschen gibt es kein Weihnachten ohne Engelbert Humperdincks Märchenoper "Hänsel und Gretel" samt der Knusperhexe und den Lebkuchenkindern vom Kinderchor der Oper Leipzig. Zusammen mit Mozarts "Zauberflöte" konkurriert Humperdincks Oper um den Platz der beliebtesten Einsteigeroper. Klassikerqualität hat mittlerweile auch das Märchenballett "Aschenputtel" in der Musikalischen Komödie mit der eingängigen Musik von Johann Strauß und Gioacchino Rossini. Und natürlich treibt auch die böse Hexe Bubonia auf der MuKo-Bühne in "Der Zauberer von Oss" wieder ihr Unwesen im Kampf gegen Vogelscheuche, Blechmann und Löwe.