Zurück aus der Spielzeitpause feiert die Oper Leipzig zunächst im September einen Monat lang den Saisonauftakt und das Ende des Sommers mit der Eröffnungsgala in der Musikalischen Komödie und dem Opernball 2016, mit dem Tag der offenen Tür, bis hin zur ersten Premiere der Spielzeit mit dem Leipziger Ballett und Peter Tschaikowskis „Der Nussknacker“.
Im goldenen Oktober widmet sich die Oper Leipzig dann den Märchenopern und Abenteueroperetten. Hauptrollen spielen die schöne aber grausame Prinzessin Turandot, eine Bande skurriler „Piraten von Penzance“ und ein Junge in Begleitung eines Flaschengeistes in „Aladin und die Wunderlampe“.
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PREMIERE VON PUCCINIS „TURANDOT“
Für die Neuinszenierung von Giacomo Puccinis „Turandot“ am Samstag, 22. Oktober, 19 Uhr konnte das Inszenierungsteam Balázs Kovalik (Regie) und Heike Scheele (Bühne) gewonnen werden, die im Juni 2014 mit ihrer Interpretation von Richard Strauss‘ „Frau ohne Schatten“ für einen Sensationserfolg sorgten. Jennifer Wilson, die in selbiger Produktion ein viel beachtetes Rollendebüt als Färberin feierte, wird nun die Titelpartie übernehmen. Prinzessin Turandot entzieht sich durch ein selbst auferlegtes Gelübde jedem, der um sie wirbt. Nur wer ihre geheimnisvollen drei Rätsel zu lösen imstande ist, erhält ihre Hand. Wer fehlt, landet auf dem Schafott. Wagemutig wirft ein unbekannter Prinz (Leonardo Caimi) seinen Kopf in den Ring.
PREMIERE DER SEERÄUBER-PARODIE „DIE PIRATEN VON PENZANCE“ IN DER MUSIKALISCHEN KOMÖDIE
Die erste Premiere der Musikalischen Komödie in der neuen Saison ist die amüsante Seeräuberkomödie „Die Piraten von Penzance“. Die bissige Parodie des englischen Autorenduos Gilbert & Sullivan auf das viktorianische England feiert am Samstag, 8. Oktober, 19 Uhr in der Regie von Cusch Jung Premiere. Die Zutaten für diesen englischen Operettenklassiker sind rührselige Piraten, feige Polizisten, skurrile Abenteuer und jede Menge britischer Humor à la Monty Python.
WIEDERAUFNAHME DER MÄRCHENOPER „ALADIN UND DIE WUNDERLAMPE“
Am Freitag, 28. Oktober, 18 Uhr entführen Ensemble, Chor und Kinderchor der Oper Leipzig sowie das Gewandhausorchester mit „Aladin und die Wunderlampe“ von Nino Rota in die orientalische Traumwelt, des wohl berühmtesten Märchens
aus der Geschichtensammlung „1001 Nacht“. Der Oscar prämierte Komponist Nino Rota schuf eine spätromantische Musik mit orientalischen Anklängen, die auf zauberhafte Weise all die geheimnisvollen Figuren um den Jungen Aladin, der in den Tag hineinlebt und vom großen Glück träumt, die wunderschöne orientalische Prinzessin Badr-al-Budur, Magier, Sultan und den Flaschengeist Cem lebendig werden lässt.
Karten für alle Veranstaltungen gibt es an der Kasse im Opernhaus, unter Tel: 0341 – 12 61 261 (Mo – Sa 10.00 – 19.00), per E-Mail: service@oper-leipzig.de oder im Internet unter www.oper-leipzig.de.