- Bundesweit stehen 685 Unternehmen vor der letzten Wettbewerbshürde
- Zwölf Regionaljurys entscheiden in diesen Tagen über „Finalisten“, „Preisträger“ und „Sonderpreisträger“
Der Preis ist nicht dotiert. Es geht für die Unternehmen einzig und allein um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen, ohne finanzielle Anreize.
Nach Einsendeschluss der unternehmensspezifischen Juryunterlagen bis 20. April 2016 und einem folgenden Grobcheck der Unternehmensangaben, haben in diesem Jahr bundesweit 685 Unternehmen (2015: 815) die vorletzte Wettbewerbsstufe - die sog. „Juryliste“ - erreicht. Die Wettbewerbsregionen Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen und Nordrhein-Westfalen haben daran besonderen Anteil.
Unter den Firmen sind sowohl Newcomer, die erst in den letzten fünf Jahren gegründet wurden als auch über 150jährige Unternehmen, die bereits zahlreiche Krisen, Währungs-reformen und sogar Kriege überstanden haben.
103 (2015: 120) Unternehmen, die bereits als „Preisträger“ ausgezeichnet wurden, haben die Jurystufe zum Sonderpreis „Premier-Finalist“ bzw. „Premier“ erreicht.
16 (2015: 16) zum Sonderpreis „Bank des Jahres“ nominierte Kreditinstitute erreichten die Jurystufe, 6 davon zum Sonderpreis „Premier-Bank“.
27 (2015: 36) zum Sonderpreis „Kommune des Jahres“ nominierte Kommunen erreichten die Jurystufe, 7 davon zum Sonderpreis „Premier-Kommune“.
Im 21. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes“ ist Halbzeit. Bis Ende Juni haben die zwölf Regionaljurys die Aufgabe, über die Preisträger und Finalisten ihrer Region zu befinden.
Die ausgewählten Unternehmen werden im September 2016 (3. in Dresden; 10. in Düsseldorf und 24. in Würzburg) im Rahmen von Auszeichnungsgala - dem Höhepunkt und Abschluss des Wettbewerbs in den 16 Bundesländern - geehrt. Bis dahin bleiben die Ergebnisse „unter Verschluss“.
Höhepunkt und Abschluss des Wettbewerbs 2016 ist die Bundesgala am 22. Oktober im Hotel „Maritim“ in Berlin, wo dann die bundesweiten Sonderpreise für dieses Jahr vergeben werden.
Zur Bewertung der Unternehmen orientieren sich die Juroren in den kommenden Wochen an folgenden fünf Kriterien:
- Gesamtentwicklung des Unternehmens
- Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
- Modernisierung und Innovation
- Engagement in der Region
- Service und Kundennähe, Marketing
Weitere Informationen zum Wettbewerb, zur Besetzung der Regionaljurys und zur Oskar-Patzelt-Stiftung selbst, finden Sie unter http://www.mittelstandspreis.com.