Unternehmensgründer des Landes waren eingeladen, ihre Businesspläne beim Businessplanwettbewerb Sachsen-Anhalt einzureichen. An der zweiten Stufe des Wettbewerbs beteiligten sich in diesem Jahr acht Gründer und Gründerteams, die betreut werden vom Impuls-Netzwerk Sachsen-Anhalt, und stellen damit knapp 15 Prozent der insgesamt eingereichten Projekte. Das Netzwerk gehört zum Interaktionszentrum Entrepreneurship an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Die Bandbreite der vom Impuls-Netzwerk eingebrachten Projekte ist dabei sehr vielfältig und birgt sowohl Kreativ- als auch Arbeitsplatzpotenzial. Von Puzzles über Autobauer und einer neuen Art von Hörbucherlebnis bis hin zu einem medizinisch-technischen Projekt sind verschiedene Pläne im Rennen.
Projektleiter Prof. Dr. Matthias Raith, Inhaber des Lehrstuhls Entrepreneurship an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Universität Magdeburg, ist stolz auf das Netzwerk: „Wir geben Studierenden und Mitarbeitern der Hochschulen Sachsen-Anhalts die Möglichkeit, aus ihren Ideen tatsächlich umsetzbare Projekte für Gründungen zu machen. Neben der persönlichen und individuellen Projektbegleitung durch die Dozenten des Impuls-Netzwerks bilden auch die angebotenen Workshops eine Grundlage des Erfolgs. Davon profitieren vor allem die Projektteams.“
Das Impuls-Netzwerk Sachsen-Anhalt wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Sachsen-Anhalt.
Die Gewinner im diesjährigen Businessplanwettbewerb Sachsen-Anhalt werden am 6. September 2007 im Magdeburger Technikmuseum prämiert.