Der Rektor der Universität, Prof. Dr. Klaus Erich Pollmann, übergab heute (15. Juli 2008) einen Spendenscheck in Höhe von 250 Euro an den Verein Kinder- und Jugendtelefon Magdeburg e.V. Jeder Euro werde gebraucht, dankte Eveline Ohk, Koordinatorin des Kummertelefons dem Rektor für die Spende. Sie werde eingesetzt für die Schulung neuer Berater, da geplant ist, die Beratungszeiten des Kinder- und Jugendtelefons Magdeburg zu erweitern. Das Geld ist der Erlös eines Kuchenbasars und Bücherkrammarktes auf dem Kinderfest anlässlich des 5. Geburtstages der Magdeburger Kinder-Uni. "Uns ist die Spende an das Kummertelefon sehr wichtig, da auf diesem Wege die Kinder der Kinder-Uni mit dem Kauf eines Buches oder Stück Kuchens anderen Kindern helfen konnten", erläutert Dr. Rosemarie Behnert, Projektleiterin der Kinder-Uni Magdeburg.
Unter der "Nummer gegen Kummer" 0800 111 0 333 können Mädchen und Jungen vertraulich und anonym über ihre Probleme reden, bundesweit einheitlich und auch vom Handy aus kostenlos. Ab dem kommenden Jahr wird es eine EU-weite kostenlose Kummernummer geben. Heranwachsenden fällt es oft schwer, ihre Probleme im gewohnten sozialen Umfeld zu besprechen. Oder es fehlt ein geeigneter Ansprechpartner, dem sie ihre Nöte anvertrauen können. Beim Kinder- und Jugendtelefon finden sie immer ein offenes und geduldiges Ohr. Die Berater haben gelernt zuzuhören. Sie nehmen sich die notwendige Zeit, auf die Fragen und Sorgen der Anrufenden einzugehen.
Das Kinder- und Jugendtelefon Magdeburg ist 1995 als Beratungstelefon eingerichtet und 2000 als gemeinnütziger Verein anerkannt worden. Montags bis freitags von 14 bis 19 Uhr hören sich die Berater auch die Sorgen der Anrufer an, damit aus ihnen keine großen Krisen werden. Im Jahr erreichen das Kinder- und Jugendtelefon Magdeburg zehn- bis zwölftausend Anrufe. Meist seien es alltägliche Sorgen, die die Kinder und Jugendlichen beschäftigen und bedrücken, berichtete Eveline Ohk. Vor allem Mädchen im Alter von zehn bis 15 Jahren riefen sehr häufig an. Egal ob in familiären Auseinandersetzungen, bei schulischen Problemen, Fragen in Liebe und Partnerschaft oder Streit im Freundeskreis, Gewalterfahrungen, Beziehungskonflikten oder ganz persönlichen, auch intimen Unsicherheiten - am Kinder- und Jugendtelefon finden Mädchen und Jungen Rat und Unterstützung, erhalten Hilfe zur Selbsthilfe sowie altersentsprechende Auskünfte und Informationen zu weiterführenden Angeboten durch qualifizierte Beraterinnen und Berater.
Vor der Mitarbeit erhalten die Berater mindestens 70 Stunden Grundausbildung. 34 Personen übernehmen zur Zeit ohne Entgelt mehrere Stunden im Monat die Beratung von Kindern und Jugendlichen, unter ihnen 18 Studierende aus Magdeburg. Fachlich und finanziell fördern das Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, die Landeshauptstadt Magdeburg und einzelne Landkreise den Verein. Ohne Spenden jedoch wäre eine Arbeit kaum möglich.
Unter der "Nummer gegen Kummer" 0800 111 0 333 können Mädchen und Jungen vertraulich und anonym über ihre Probleme reden, bundesweit einheitlich und auch vom Handy aus kostenlos. Ab dem kommenden Jahr wird es eine EU-weite kostenlose Kummernummer geben. Heranwachsenden fällt es oft schwer, ihre Probleme im gewohnten sozialen Umfeld zu besprechen. Oder es fehlt ein geeigneter Ansprechpartner, dem sie ihre Nöte anvertrauen können. Beim Kinder- und Jugendtelefon finden sie immer ein offenes und geduldiges Ohr. Die Berater haben gelernt zuzuhören. Sie nehmen sich die notwendige Zeit, auf die Fragen und Sorgen der Anrufenden einzugehen.
Das Kinder- und Jugendtelefon Magdeburg ist 1995 als Beratungstelefon eingerichtet und 2000 als gemeinnütziger Verein anerkannt worden. Montags bis freitags von 14 bis 19 Uhr hören sich die Berater auch die Sorgen der Anrufer an, damit aus ihnen keine großen Krisen werden. Im Jahr erreichen das Kinder- und Jugendtelefon Magdeburg zehn- bis zwölftausend Anrufe. Meist seien es alltägliche Sorgen, die die Kinder und Jugendlichen beschäftigen und bedrücken, berichtete Eveline Ohk. Vor allem Mädchen im Alter von zehn bis 15 Jahren riefen sehr häufig an. Egal ob in familiären Auseinandersetzungen, bei schulischen Problemen, Fragen in Liebe und Partnerschaft oder Streit im Freundeskreis, Gewalterfahrungen, Beziehungskonflikten oder ganz persönlichen, auch intimen Unsicherheiten - am Kinder- und Jugendtelefon finden Mädchen und Jungen Rat und Unterstützung, erhalten Hilfe zur Selbsthilfe sowie altersentsprechende Auskünfte und Informationen zu weiterführenden Angeboten durch qualifizierte Beraterinnen und Berater.
Vor der Mitarbeit erhalten die Berater mindestens 70 Stunden Grundausbildung. 34 Personen übernehmen zur Zeit ohne Entgelt mehrere Stunden im Monat die Beratung von Kindern und Jugendlichen, unter ihnen 18 Studierende aus Magdeburg. Fachlich und finanziell fördern das Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, die Landeshauptstadt Magdeburg und einzelne Landkreise den Verein. Ohne Spenden jedoch wäre eine Arbeit kaum möglich.
