- Konzernumsatz wächst um 3,3 Prozent
- Kundenbestand um 5,8 Prozent ausgeweitet
- Zahl der Finanzvermittler steigt um 4,1 Prozent
- Kräftiger Anstieg des operativen Ergebnisses um 29,0 Prozent
Der OVB Konzern verbreiterte seine europaweite Kundenbasis von 3,71Millionen im Vorjahr um 5,8 Prozent auf 3,93 Millionen Kunden per Ende September 2020. Die Zahl der Finanzvermittler stieg im Vergleich zum Vorjahresstichtag um 4,1 Prozent auf 5.164.
Die OVB steigerte ihr operatives Ergebnis in den ersten neun Monaten um 29,0 Prozent auf 11,1 Mio. Euro. Das EBIT im Segment Mittel- und Osteuropaerhöhte sich kräftig um 30,9 Prozent auf 9,3 Mio. Euro. Das EBIT im Segment Süd- und Westeuropa verminderte sich von 3,4 Mio. Euro auf 3,0 Mio. Euro. Dagegen nahm das operative Ergebnis im Segment Deutschland um 10,2 Prozentauf 6,2 Mio. Euro zu. Das Konzernergebnis stieg deutlich um 17,0 Prozentauf 8,3 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie erreichte im Berichtszeitraum 58 Eurocent, gegenüber 50 Eurocent im Vorjahreszeitraum.
»Besonders freue ich mich über den Anstieg des operativen Ergebnisses. Sowohl im Segment Mittel- und Osteuropa als auch im Segment Deutschland erzielten wir ein deutliches EBIT-Wachstum. Bei anhaltender Kostendisziplinhaben wir im laufenden Geschäftsjahr unsere Investitionen in dieDigitalisierung erhöht. Mittelfristig werden wir durch weiter steigende Investitionen unsere digitale Transformation beschleunigen«, sagt OVB CFOOskar Heitz.
Nach der positiven Entwicklung in den ersten drei Quartalen 2020 hebt OVBdie Prognose für das Gesamtjahr 2020 an und geht von leicht steigendenErträgen aus Vermittlungen und einem EBIT auf Vorjahresniveau aus.