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PACT Zollverein im Frühling/Sommer 2008

Unter anderem stehen im ersten Halbjahr drei Uraufführungen und eine Deutschlandpremiere auf dem Programm

(lifePR) (Essen, )
Hochkarätige Veranstaltungen verspricht das Programm des ersten Halbjahres 2008 bei PACT Zollverein: Unter anderem sind drei Uraufführungen renommierter und sehr unterschiedlicher Künstlergruppen und eine Deutschlandpremiere zu sehen. Die Künstlerteams ZOO\Thomas Hauert, Forced Entertainment und Jefta van Dinther/Mette Ingvartsen, die für die Uraufführungen verantwortlich zeichnen, werden jeweils in den entscheidenden Probenphasen vor der Uraufführung bei PACT Zollverein arbeiten. Damit ist PACT Zollverein einmal mehr Koproduzent aktueller Arbeiten und bündelt als spartenübergreifender Kunstentstehungsort zeitgenössische Strömungen an den Schnittstellen von Tanz, Performance und Theater. Auszeichnung und weiterer Ansporn für das PACT-Team um künstlerischen Leiter Stefan Hilterhaus ist es, dass fünf der zehn Produktionen, die zur Tanzplattform 2008 nach Hannover geladen sind, von PACT Zollverein unterstützt und im vergangenen Jahr bereits dort gezeigt wurden. Das Programm des ersten Halbjahres 2008 verspricht eine Reise zwischen Tanz, Performance, Musik und Theater, zwischen gedachten Räumen in Traum- und Bewegungswelten und den realen Räumen der Stadt. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie den Begriff der performativen Bühnenkunst durch Grenzüberschreitungen zwischen den Künsten zu erweitern suchen.

Zum Programmauftakt kommt am Freitag, 15. Februar 2008, >The Porcelain Project< von Grace Ellen Barkey (IND/NL) & Needcompany (B) zur Deutschlandpremiere. Inmitten der unzähligen Porzellankunstwerke von Lot Lemm kreiert die Needcompany-Regisseurin ein Utopia, das innerhalb des limitierten Raums der Bühne neue Regeln aufzustellen wagt. Ein zweites Mal ist >The Porcelain Project< am Samstag, 16. Februar zu sehen.

Auch in 2008 ein fester Bestandteil des Programms ist das mehrmals jährlich stattfindende ATELIER, das professionellen KünstlerInnen aus aller Welt die Möglichkeit gibt, sich mit ihren Projektideen bei PACT Zollverein zu bewerben und im Rahmen der Entwicklungsplattform zu präsentieren. Am Freitag, 7.März, sind u.a. Projekte von KünstlerInnen aus Österreich und Schottland zu sehen.

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr und Stationen in Berlin, Antwerpen und der Tanzplattform in Hannover ist Good Work Productions/Cie. Isabelle Schad: Gies (F), Pelmus (RO), Pocheron (F), Schad (D) mit >STILL LIVES – Essen< am Freitag, 14. und Samstag, 15. März erneut bei PACT Zollverein zu Gast. Aus Reaktionen von Passanten auf den Straßen von Essen auf eine Photographie von Jeff Wall und den choreographischen und szenischen Formationen von Laiendarstellern und der Kompanie entwirft >STILL LIVES - Essen< ein immer wieder einzigartiges Gesamtkunstwerk, das das Lebensgefühl der Stadt und die Wahrnehmung der in ihr lebenden Menschen erfahrbar macht.

Hinter PACT Suspense verbirgt sich eine Einladung zu einem Gastspielprogramm im April, das gesondert angekündigt wird. Zwei Uraufführungen bringt der Mai: Zuerst zeigt ZOO\Thomas Hauert (CH/B) am Freitag, 2. und Samstag, 3. Mai, eine anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von ZOO kreierte Arbeit mit dem Titel >accords< bei PACT Zollverein. Ein roter Faden, der sich durch die Stücke von Thomas Hauert zieht, ist das Verhältnis von Tanz und Musik: In Hauerts Choreographien wird die Musik selbst zur Bewegung. Dabei geht es jedoch nicht darum, die Musik sichtbar zu machen, sondern Tonfolgen und Klangfarben als kreativen Impuls- und Bewegungsgeber und Organisationsprinzip für die Gruppe wahrzunehmen.

Mit Forced Entertainment (GB), die für die zweite Uraufführung im Mai verantwortlich zeichnen und ihr neues Stück >Spectacular< von Donnerstag, 15. bis einschließlich Samstag, 17. Mai bei PACT Zollverein zeigen werden, kommt eine der weltweit führenden experimentellen Theaterkompanien zu PACT Zollverein. Dabei gelingt es der Gruppe um künstlerischen Leiter Tim Etchells, die bereits mehrfach bei PACT Zollverein zu sehen war, stets neue, aufregende und außergewöhnliche Möglichkeiten der Begegnungen mit ihrem Publikum zu finden. >Spectacular< verspricht eine funkensprühende Verbindung verschiedener performativen Sparten und Genres: Bizarres Kabarett trifft auf eine vertrackte Liebesgeschichte, ein Vortrag über Tragödien begegnet skurrilen Tänzen und Vorhersagen für die Zukunft – ein wahrhaft spektakulärer Abend mit Forced Entertainment at its best.

Die vierte Ausgabe von feldstärke, der interdisziplinären Plattform für Kunstakademien und Hochschulen aus NRW, findet am Donnerstag, 29. Mai von 19.00 bis 23.00 Uhr sowie Sonntag 1.Juni, von 14.00 bis 20.00 Uhr bei PACT Zollverein statt. Studierende verschiedener Fachbereiche geben in allen Räumen des Hauses Einblick in ihre Arbeiten und erhalten die Möglichkeit zur spartenübergreifenden Diskussion und die Suche nach gemeinsamen Schnittmengen. Der Künstlerzwilling Kattrin Deufert und Thomas Plischke (D), die mit den Studierenden auch einen Workshop gestalten werden, zeigen im Rahmen von feldstärke am Donnerstag, 29. Mai, ihr neues Stück >Reportable Portraits<.

Am Freitag, 13. Juni, kommt >It’s in the air<, das neue Stück der Choreographin und Tänzerin Mette Ingvartsen (DK/B), die seit vielen Jahren ihre Arbeiten bei PACT Zollverein produziert, und dem Tänzer Jefta van Dinther (NL/S) zur Uraufführung bei PACT Zollverein. Doch nicht nur die Performer, auch das Publikum soll bei >It’s in the air< der Bewegung nachspüren: Die Performance will im Körper der Zuschauer eine Art kinästhetischer Halluzination von Bewegungsimpulsen auslösen.

Den Abschluss des Halbjahresprogramms Frühling/Sommer 08 bei PACT Zollverein bildet die Arbeit >MAYBE FOREVER< von Meg Stuart (USA/B) und Philipp Gehmacher (A) am 20. und 21. Juni. Im ersten gemeinsamen Stück der beiden Choreographen, die zu den Protagonisten des zeitgenössischen Tanzes zählen, fließen ihre künstlerischen Welten mit den Melodien der Wiegenlieder von Singer-Songwriter Niko Hafkenscheid zusammen. Zwischen süßer Melancholie und dem Brodeln des Unausgesprochenen und Archaischen bewegt sich >MAYBE FOREVER< im Spannungsfeld der fortdauernden menschlichen Suche nach Ewigkeit.
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