In diesem Jahr begeht das Parkhotel Schloss Meisdorf van der Valk bereits seinen 300. Jahrestag. Wir möchten dieses denkwürdige Ereignis gerne zum Anlass nehmen, Ihnen einen Einblick in die Historie des Schlosses über die letzten 300 Jahre bis zum heutigen Tag, unter der niederländischen Van der Valk Hotelführung, etwas näher zu bringen.
1708
Johann Ludwig vom Geschlecht der Asseburger heiratete Anna Maria von der Schulenburg. Beide lebten bis zu diesem Zeitpunkt auf der Burg Falkenstein. Im Hochzeitsjahr 1708 ließ er auf seinem Gut in Meisdorf das Galeriegebäude, das heutige „Alte Schloss“ erbauen. Von da an wurde die Burg Falkenstein als Wohnsitz nicht mehr genutzt. Das Galeriegebäude ist das älteste Bauwerk der Schlossanlage und wurde bis heute in seiner baulichen Eigenart nicht verändert.
1761/1769
Achatz Ferdinand von der Asseburg, ein Sohn von Johann Ludwig, erbaute das zur Schlossanlage zugehörige „Forsthaus“, das „Gräfliche Rentamt“ als Gutsverwaltung und das spätbarocke „Neue Schloss“.
1822/1823
Graf Ludwig der I. von der Asseburg komplettierte die Anlage mit einer großen Tenne, dem heutigen „Chalet Ludwig“ und der klassizistischen Ermitage, für dessen Fundament er einen alten Eiskeller nutzte.
1910/1922
Graf Friedrich Deodat gestaltete die Anlage bei Meisdorf völlig um. Er fügte dem „Neuen Schloss“ einen romantischen Turm und einen neuen Flügel hinzu, baute die Tenne zu Wohnungen um und riss die alten Gutsgebäude ab, die den Blick auf das wundervolle Selketal bisher versperrt hatten.
1945/1991
Mit dem Einmarsch der sowjetischen Armee endete die Geschichte der Asseburger, doch die Geschichte der von ihnen geschaffenen Häuser, geht weiter. Die „Burg Falkenstein“ wurde zum Museum, das „Forsthaus“ wurde zum Gästehaus des Kreises und das Schloss von Meisdorf zum Betriebsferienlager des VEB Stahl und Salzwerkes Hettstedt. Die in Düsseldorf ansässige Ferdinand Lentjes Stiftung kaufte nach der Wiedervereinigung Deutschlands das „Forsthaus“ und das „Schloss Meisdorf“. Die Gebäude wurden behutsam restauriert und zu einer vier Sterne Hotelanlage aufgebaut.
2001
In diesem Jahr gab es wieder einen Besitzerwechsel. Das „Parkhotel Schloss Meisdorf“, der „Golfpark Schloss Meisdorf“, das „Waldhotel Forsthaus“, das „Familienhotel Thalmühle“, sowie das „Schlosshotel Ballenstedt“ wurden von der niederländischen Hotelkette „Van der Valk“ übernommen und werden seitdem als renomierte Hotelanlagen weitergeführt.
Wenn auch Sie auf den Spuren längst vergangener Zeiten wandeln möchten, sind Sie im Parkhotel Schloss Meisdorf van der Valk oder im Schlosshotel Ballenstedt van der Valk genau an der richtigen Adresse.
1708
Johann Ludwig vom Geschlecht der Asseburger heiratete Anna Maria von der Schulenburg. Beide lebten bis zu diesem Zeitpunkt auf der Burg Falkenstein. Im Hochzeitsjahr 1708 ließ er auf seinem Gut in Meisdorf das Galeriegebäude, das heutige „Alte Schloss“ erbauen. Von da an wurde die Burg Falkenstein als Wohnsitz nicht mehr genutzt. Das Galeriegebäude ist das älteste Bauwerk der Schlossanlage und wurde bis heute in seiner baulichen Eigenart nicht verändert.
1761/1769
Achatz Ferdinand von der Asseburg, ein Sohn von Johann Ludwig, erbaute das zur Schlossanlage zugehörige „Forsthaus“, das „Gräfliche Rentamt“ als Gutsverwaltung und das spätbarocke „Neue Schloss“.
1822/1823
Graf Ludwig der I. von der Asseburg komplettierte die Anlage mit einer großen Tenne, dem heutigen „Chalet Ludwig“ und der klassizistischen Ermitage, für dessen Fundament er einen alten Eiskeller nutzte.
1910/1922
Graf Friedrich Deodat gestaltete die Anlage bei Meisdorf völlig um. Er fügte dem „Neuen Schloss“ einen romantischen Turm und einen neuen Flügel hinzu, baute die Tenne zu Wohnungen um und riss die alten Gutsgebäude ab, die den Blick auf das wundervolle Selketal bisher versperrt hatten.
1945/1991
Mit dem Einmarsch der sowjetischen Armee endete die Geschichte der Asseburger, doch die Geschichte der von ihnen geschaffenen Häuser, geht weiter. Die „Burg Falkenstein“ wurde zum Museum, das „Forsthaus“ wurde zum Gästehaus des Kreises und das Schloss von Meisdorf zum Betriebsferienlager des VEB Stahl und Salzwerkes Hettstedt. Die in Düsseldorf ansässige Ferdinand Lentjes Stiftung kaufte nach der Wiedervereinigung Deutschlands das „Forsthaus“ und das „Schloss Meisdorf“. Die Gebäude wurden behutsam restauriert und zu einer vier Sterne Hotelanlage aufgebaut.
2001
In diesem Jahr gab es wieder einen Besitzerwechsel. Das „Parkhotel Schloss Meisdorf“, der „Golfpark Schloss Meisdorf“, das „Waldhotel Forsthaus“, das „Familienhotel Thalmühle“, sowie das „Schlosshotel Ballenstedt“ wurden von der niederländischen Hotelkette „Van der Valk“ übernommen und werden seitdem als renomierte Hotelanlagen weitergeführt.
Wenn auch Sie auf den Spuren längst vergangener Zeiten wandeln möchten, sind Sie im Parkhotel Schloss Meisdorf van der Valk oder im Schlosshotel Ballenstedt van der Valk genau an der richtigen Adresse.
