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Die Darm-Hirn-Verbindung

Ein Blick auf Alzheimer und Parkinson

(lifePR) (München, )
Die Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Parkinson und der Darmflora verdichten sich mehr und mehr.

Hier die neueste Studie zum Thema:

Die Autoren Izabela Oleksak, Michał Leśniewski, Iwona Welian-Polus, Karolina Maliszewska und Joanna Ziółkowska haben in ihrer Studie den möglichen Zusammenhang zwischen dem Darmmikrobiom und der Entstehung von Alzheimer und Parkinson untersucht. Dabei verwendeten sie eine Literaturüberprüfung, um aktuelle Erkenntnisse und Hypothesen zu analysieren, die in medizinischen Datenbanken wie PubMed und Google Scholar veröffentlicht wurden.

Ergebnisse der Forschung:

Es wird festgestellt, dass die Fortschritte bei der Erforschung von Alzheimer und Parkinson mit dem unterschiedlichen Verlauf und den zugrunde liegenden Mechanismen beider Erkrankungen zusammenhängen. Dabei werden verschiedene Hypothesen untersucht, darunter die Rolle von Entzündungen, Veränderungen in der Darmflora, insbesondere die Abnahme von Bakterien, die kurzkettige Fettsäuren produzieren, und Hygienefaktoren.

Die Autoren betonen die Bedeutung des Darmmikrobioms bei der Entstehung und dem Verlauf von Alzheimer und Parkinson. Sie stellen fest, dass sowohl das Darmmikrobiom als auch die neurodegenerativen Erkrankungen durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden können, darunter genetische Veranlagung, Umweltfaktoren und Ernährungsgewohnheiten.

Die vorgeschlagenen Behandlungspläne für Alzheimer und Parkinson sind ähnlich, und die Autoren schlagen vor, dass eine frühzeitige Intervention, wie eine Ernährungsumstellung hin zu einer mediterranen Ernährung, das Risiko für diese Erkrankungen verringern könnte. Darüber hinaus wird die Notwendigkeit weiterer Forschung betont, um die genauen Zusammenhänge zwischen dem Darmmikrobiom und der Entstehung von Alzheimer und Parkinson zu klären.

Zusammenfassung:

Ergebnisse der ForschungVeränderungen im Darmmikrobiom könnten mit der Entwicklung von Alzheimer und Parkinson verbunden sein. Untersuchte Hypothesen umfassen Entzündungen, Veränderungen in der Darmflora und Hygienefaktoren. Eine frühzeitige Intervention wie eine mediterrane Ernährungsumstellung könnte das Risiko für diese Erkrankungen verringern. Weiterführende Forschung ist erforderlich, um die genauen Zusammenhänge zu klären.

Mehr zum Mikrobiom

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Das Parkinson Journal, vor drei Jahren als Blog des selbst an Parkinson erkrankten Jürgen Zender ins Leben gerufen, ist mittlerweile eine einzigartige Sammlung von Informationen und Tools rund um das Thema Morbus Parkinson geworden. Seine zahlreichen Beiträge (Texte, Videos, Ratgeber, Verzeichnisse oder Podcasts ), geschrieben oder produziert von namhaften Autoren oder Betroffenen selbst, sind über die Jahre zum Wegbegleiter vieler Betroffener, Angehöriger und Ratsuchender geworden. Wenn der Trend so bleibt, wie er sich bereits heute abzeichnet, werden das Parkinson Journal in diesem Jahr erstmals über 200.000 Seitenaufrufe erleben und auf Instagram die 7.000 Follower Marke überschreiten.
Es wird geschätzt, dass in Deutschland etwa 10 % der Parkinson-Kranken in Selbsthilfegruppen organisiert sind oder zumindest gelegentlich deren Angebote nutzen.
Das sind 40.000 von 400.000 Erkrankten. Es ist eines unserer Ziele, diese Zahl dauerhaft und stetig zu erhöhen, denn der Austausch mit „Leidensgenossen“, das reichhaltige Informationsangebot, die neu entstehenden Freundschaften, Sportarten, die man plötzlich (wieder) für sich entdeckt, die selbstgewählte Isolation, die man verlässt … all das sind gute Gründe, sich einer der zahlreichen Selbsthilfegruppen anzuschließen. Neben Beiträgen aus und über die Szene hilft uns dabei maßgeblich unser Verzeichnis der Parkinson-Selbsthilfegruppen und der Parkinson-Event-Kalender.
Für alle anderen, die noch nicht bereit sind, sich zu öffnen, wollen wir weiterhin ein Fenster zur Parkinson-Welt sein, deren Bewohner sie ohne eigenes Zutun geworden sind, und sie mit Wertschätzung und mit Herz und Verstand informieren.
Das zweite Ziel, das uns sehr am Herzen liegt, ist das Bewusstsein für Bewegung als eine der wenigen erfolgversprechenden, nicht medikamentösen Therapien zu schärfen. Immer mehr Studien zeigen, dass Sportarten wie Tischtennis, Nordic Walking, selbst Boxen einen positiven Einfluß auf die Symptomatik und Progredienz der bisher unheilbaren Krankheit haben.

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