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Der fokussierte Ultraschall ist eine nichtinvasive neurochirurgische Methode zur Behandlung von Parkinson, insbesondere des Tremors.
Im Vergleich zur tiefen Hirnstimulation bietet er Vorteile wie die
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Nichtinvasivität, die individuelle Anpassung der Behandlung
und die Möglichkeit der Echtzeit-Anpassung während des Eingriffs.
Es gibt jedoch auch Nachteile,
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wie eine vorübergehende Wirkung
und eine begrenztere Erfahrung im Vergleich zur tiefen Hirnstimulation.
In Deutschland bieten verschiedene medizinische Zentren den fokussierten Ultraschall zur Behandlung von Parkinson an (z.B. Unikliniken Bonn und Kiel.
Die Kostenübernahme durch die Krankenkassen hängt von individuellen Faktoren ab und muss im Einzelfall beantragt werden.
Jürgen Zender im Juni 2023